Das DSV Technik Team ist ohne Felix Neureuther nach Beaver Creek aufgebrochen. Die Reise ging von München über Denver direkt nach Vail/Beaver Creek. Hier macht der Skiweltcup-Zirkus in der nächsten Woche auf der berühmt, berüchtigten „Birds of Prey“ Rennpiste Station.
In Beaver Creek steht am Freitag den 30. November ein Super-G (30.11 – 18.45 Uhr) auf dem Programm. Am Samstag (01.12. – 19.00 Uhr) findet die Abfahrt statt. Am 1. Adventssonntag (02.12. – 17.45 / 20.45 Uhr) wird das Rennwochenende mit einem Riesenslalom abgeschlossen.
Vor dem Abflug standen Stefan Luitz und Fritz Dopfer dem Bayerischen Rundfunk für ein kurzes Interview zur Verfügung.
Stefan Luitz: „Ich freu mich auf Beaver Creek und den Riesenslalom. Hier habe ich nach meinem 3. Platz im Riesentorlauf sehr gute Erinnerungen und hoffe, dass ich da auch wieder anknüpfen kann. Die Verletzungspause ist wirklich vorbei, das Knie fühlt sich sehr gut an, da verschwende ich am Start auch keinen Gedanken daran. Klar, im Alltag merkt man es hier und da, dass es noch zwickt, aber das ist nach der Zeit sicher normal. Beim Skifahren und beim Konditionstraining merke ich zum Glück nichts. Ich bin froh dass es so funktioniert und kann jetzt auch voll angreifen.“
Fritz Dopfer: „Ich schaue dass ich die nächsten Tage gut zum Trainieren nutzen kann. Wichtig ist, dass ich auch körperlich und skifahrerisch wieder einen Schritt nach vorne komme. Dann werde ich hoffentlich gut gerüstet beim Riesenslalom in Beaver Creek an den Start gehen können. Ich muss schauen, dass sich mein Körper schnell von den Reisestrapazen erholt, damit ich durchstarten kann. Die ersten Tage sind immer wichtig, damit man gleich ein gutes Gefühl aufbauen kann. Ich muss auch schauen, dass ich ein eine gute Balance zwischen Belastung und Erholung finde. Aber in diesem Rahmen möchte ich natürlich so viel wie möglich Riesenslalom trainieren.“
Quelle: br24.de