Zauchensee – Auch die Männer bestritten am heutigen Donnerstag ein Europacuprennen; sie waren ebenfalls in Zauchensee im Rahmen eines Super-G’s im Einsatz. Am Ende hatte der Schweizer Gino Caviezel in einer Zeit von 1.10,02 Minuten die Nase vorn.
Den zweiten Platz teilten sich Caviezels Landsmann Stefan Rogentin und der Franzose Roy Piccard. Das Duo wies einen Rückstand von gerade einmal fünf Hundertstelsekunden auf. Nach Marco Odermatt und Rogentin war der Erfolg von Caviezel der dritte Super-G in diesem Winter, der auf das Konto des Swiss-Ski-Herrenteams geht.
Die beiden ÖSV-Athleten Stefan Babinsky und Raphael Haaser (+je 0,09) teilten sich den vierten Rang. In einer sehr knappen Entscheidung belegten der Österreicher Daniel Danklmaier (+0,12), der Eidgenosse Gilles Roulin (+0,14) und der Südtiroler Alexander Prast (+0,15) die Positionen sechs bis acht.
Der Tiroler Niklas Köck riss als Neunter am Ende des Tages lediglich zwei Zehntelsekunden auf Sieger Caviezel auf. Köcks Mannschaftskollege Christopher Neumayer (+0,26) wurde Zehnter. Bester Deutscher wurde Klaus Brandner. Mit einem Rückstand von nur 48 Hundertstelsekunden auf Caviezel reichte es in einer mehr als nur knappen Entscheidung für Platz 14. Der nächste Super-G findet morgen ebenfalls in Zauchensee statt.
Offizieller FIS Endstand: Europacup Super-G der Herren in Zauchensee
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner