Wer kennt sie nicht? Die guten Vorsätze für das Neue Jahr 2019. Auch der siebenfache Gesamtweltcupsieger Marcel Hirscher hat sich einige Neujahrsvorsätze auferlegt. Der Salzburger möchte seine Zeit noch besser einteilen. Dinge die Energie rauben reduzieren, um die dadurch gewonnene Zeit mit Menschen verbringen die ihm am Herzen liegen.
Sportlich gesehen will er seinem Motto treu bleiben: Immer von Rennen zu Rennen planen, wenn man zu weit nach vorne sieht, wird es unübersichtlich und dies schafft unnötigen Stress. Seinen Fokus wird er weiterhin auf seine Spezialdisziplinen Riesentorlauf und Slalom richten. Aber auch sportlich will er seinem Neujahrsvorsatz treu bleiben: Mehr Quality Time und weniger Unnötiges.
Die große Liebe zum Parallel-Bewerb hat Marcel Hirscher immer noch nicht gefunden. Nach seinem ‚Einfädler‘ in Oslo, blickt er trotzdem positiv zu den nächsten City-Events. Grund dafür sind seine schnellen Laufzeiten auf dem Holmenkollen, die ihn hoffen lassen, beim nächsten Mal etwas besser abzuschneiden. Die selbstattestiert „Formkrise“ im ORF-Interview war natürlich nicht ernst gemeint. Ein Rennen zwischen den Doppeltoren wird man nie mit einem richtigen Slalom vergleichen können.
Der Sieg von Marco Schwarz in Oslo hat Marcel Hirscher nicht überrascht. Schon vor zwei Jahren hatte er den 23-Jährigen Kärntner auf seiner Favoritenliste für einen Weltcupsieg. Es hat zwar etwas gedauert bis zum ersten großen Erfolg, aber der Salzburger ist sich sicher, dass in Zukunft noch weitere Sieg folgen werden.
Marcel Hirscher ist nach einer kurzen Pause heute wieder in den Trainingsbetrieb eingestiegen. Am Samstag geht es nach Zagreb, wo auf dem Bärenberg am Sonntag ein Slalom ausgetragen wird.
Quelle: www.Redbull.com