Soldeu – Heute wurde der letzte Riesenslalom der Herren im Ski-Winter 2018/19 ausgetragen. Schauplatz des Geschehens war Soldeu in Andorra. Dabei siegte der Franzose Alexis Pinturault in einer Zeit von 2.13,06 Minuten. Der Schweizer Marco Odermatt (+0,44) freute sich über den zweiten Rang und seinen zweiten Podestplatz in Folge. Zan Kranjec aus Slowenien riss als Dritter einen Rückstand von 1,03 Sekunden auf den triumphierenden Franzosen auf.
Alexis Pinturault: „Das ist heute ein wunderbarter Tag, einfach super! Das Setup hat perfekt funktioniert. Ein tolles Rennen! Eine tolle Atmosphäre. So viele französische Fans sind gekommen, das hab ich nicht so erwartet!“
Daten und Fakten zum
7. Riesenslalom der Herren in Soldeu 2018/19Offizielle FIS-Startliste RTL in Soldeu – 1. Durchgang
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Manuel Feller (+1,30) belegte als bester Österreicher den vierten Platz. Pinturaults Teamkollege Matthieu Favre (+1,39) schwang als Fünfter. Marcel Hirscher (+1,74) aus Österreich wurde Sechster. Er kann diese, aus seiner Sicht durchwachsene, Leistung, verschmerzen. Denn die kleine Kristallkugel konnte ihm bereits vor dem Auftritt in den Pyrenäen keiner mehr nehmen.
Manuel Feller: „Mit dem zweiten Lauf bin ich sehr zufrieden. Ich hab noch einmal das richtige Gefühl bekommen, das freut mich sehr! Jetzt muss ich die Leistung mitnehmen in den Slalom morgen, dann ist da auch alles drin.“
Marcel Hirscher: „Ich bin schon froh, wenn die Saison jetzt zu Ende geht und ich ab Montag keine Rennen mehr fahren muss. Die Energie ist einfach weg. Aber dass man ein Rennen nicht gewinnt, oder am Podest steht, gehört einfach auch dazu. Ich muss und darf das akzeptieren. Ich muss schauen in welche Richtung mich diese Resultate treiben. Ob ich nach der Saison sage, ich lasse es, oder ob es mich antreibt dass ich weitermache.“
Der Italiener Luca De Aliprandini (+1,97) rief eine gute Leistung ab und konnte sich über Position sieben freuen. Ted Ligety (+2,08) aus den USA, Victor Muffat-Jeandet (+2,09) aus Frankreich und Loic Meillard (+2,11) vom Swiss-Ski-Team waren fast gleich schnell; das Trio komplettierte die besten Zehn des heutigen Riesentorlaufs. Punkte gab es auch für den Eidgenossen Cédric Roger. Er belegte den zwölften Rang und hatte am Ende 2,24 Sekunden Rückstand auf Tagessieger Pinturault.
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Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner