4 Mai 2019

Rücktrittsgedanken von Matts Olsson sind verflogen.

Rücktrittsgedanken von Matts Olsson sind verflogen.
Rücktrittsgedanken von Matts Olsson sind verflogen.

Karlstad – Der schwedische Skirennläufer Matts Olsson stand unmittelbar vor dem Ende seiner Karriere. Er wollte fast schon die Latten in den Keller stellen. Aber der beste Riesentorläufer des Drei-Kronen-Teams wagt etwas Neues. Schon vor den Weltmeisterschaften vor heimischer Kulisse in Åre klagte der Nordeuropäer über Motivationsprobleme, zumal es für ihn langweilig war, als Ein-Mann-Team in der Welt herumzureisen.

Der 30-Jährige macht aber weiter. Der Skirennläufer aus Köla im westlichen Värmland, der in Karlstad wohnt, wird auch in der kommenden Saison seiner Leidenschaft nachgehen. Olsson berichtet, dass er wieder die Motivation und folgerichtig einen neuen Ansatz gefunden habe. Er hat am Setup gearbeitet und wird sich nicht zur Ruhe setzen.

Der Schwede arbeitet gezielt in die richtige Richtung und weiß, dass sich das Ganze nun positiv anfühlt. Der Drei-Kronen-Team-Athlet konstatiert, dass er neben den Trainingsfahrten und Rennen mehr Zeit für die Arbeit aufbringen will. Aus diesem Grund möchte er seine Einstellung in den Wettbewerben ändern und mehr Risiko eingehen. Somit glaubt er, auch gewinnen zu können.

Wenn man die Angst vor der Niederlage beseitigen kann, kann dies immer etwas Neues sein, so Olsson abschließend. Er landete im Laufe seiner Karriere viermal unter den besten Drei. Beim Parallel-Riesentorlauf in Alta Badia/Hochabtei eine Woche vor dem Heiligen Abend des Jahres 2017 stand er auf der obersten Stufe des Podiums. Der sechsfache schwedische Meister wurde im fernen Jahr 2008 Kombinations-Weltmeister im Juniorenbereich.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.svt.se

Verwandte Artikel:

Mikaela Shiffrin (USA)
Shiffrin jagt ihren 100. Weltcupsieg - Schweizer Talente hoffen auf Überraschung

Am Samstag feiern die Damen in Gurgl ihre Ski Weltcup Slalom Premiere. Die malerisch gelegene Kirchenkarpiste auf 2200 Metern Höhe, bekannt als das höchstgelegene Nicht-Gletscherskigebiet der Alpen, wird zur Bühne für ein packendes Rennen. Nach dem erfolgreichen Debüt mit den Herren in der letzten Saison hat Gurgl nun auch ein Frauen-Weltcup-Rennen in den Kalender aufgenommen.… Mikaela Shiffrin jagt ihren 100. Weltcupsieg – Schweizer Talente hoffen auf Überraschung weiterlesen

Michelle Gisin (SUI)
Holdener und Gisin: Kein Grund zur Sorge trotz schwachem Saisonstart

Wendy Holdener und Michelle Gisin, zwei der größten Aushängeschilder des Schweizer Skisports, hatten einen enttäuschenden Start in die neue Weltcup-Saison. Sowohl beim Riesenslalom in Sölden als auch beim Slalom in Levi blieben die beiden Teamleaderinnen deutlich hinter ihren Möglichkeiten. Holdener landete in Sölden auf Rang 25 und in Levi auf Rang 16, während Gisin die… Holdener und Gisin: Kein Grund zur Sorge trotz schwachem Saisonstart weiterlesen

Manuel Feller (AUT)
Heimspiel für Manuel Feller in Gurgl: Kampfmodus aktiviert

Nach dem enttäuschenden Saisonauftakt in Levi stehen die ÖSV-Herren beim Ski Weltcup Heimslalom in Gurgl am Sonntag (10.30 Uhr und 13.30 Uhr) unter Zugzwang. Manuel Feller, einer der Top-Favoriten, will dort nicht nur Wiedergutmachung betreiben, sondern auch an seine Erfolge des letzten Jahres anknüpfen. Ein schwieriger Saisonstart Der Tiroler erlebte bisher einen holprigen Beginn in… Heimspiel für Manuel Feller in Gurgl: Kampfmodus aktiviert weiterlesen

Lara Gut-Behrami (SUI)
Training, Knie und Sponsoren: Lara Gut-Behrami im Trainingscamp in Copper Mountain

Lara Gut-Behrami konzentriert sich nach einem turbulenten Saisonstart auf die Vorbereitung in Copper Mountain (USA). Die Schweizerin trainiert dort gezielt für die anstehenden Ski Weltcup Speed-Rennen, möchte aber auch beim Riesenslalom in Killington an den Start gehen – trotz früherer Knieprobleme. Ein holpriger Saisonbeginn Der Auftakt in Sölden verlief alles andere als optimal für Gut-Behrami.… Training, Knie und Sponsoren: Lara Gut-Behrami im Trainingscamp in Copper Mountain weiterlesen

Tommaso Sala (ITA)
Kreuzbandriss: Italiener Tommaso Sala verpasst die Saison (Foto: © Archivio FISI/ Pentaphoto/ Gio Auletta)

Ein schwerer Rückschlag für den italienischen Ski Weltcup Rennläufer Tommaso Sala: Der 29-Jährige zog sich am Donnerstag bei einem Slalom-Training in Val Senales einen Kreuzbandriss im linken Knie zu und muss die Saison frühzeitig beenden. Besonders tragisch: Der Unfall passierte ohne Sturz. Während einer Abfahrt erlitt Sala einen unerwarteten Bewegungsabbruch, der ihn nach oben schleuderte.… Kreuzbandriss: Italiener Tommaso Sala verpasst die Saison weiterlesen

Banner TV-Sport.de