3 Juni 2019

Einzel-Parallelrennen bereichern WM-Programm 2021 in Cortina d’Ampezzo

Einzel-Parallelrennen bereichern WM-Programm 2021 in Cortina d’Ampezzo
Einzel-Parallelrennen bereichern WM-Programm 2021 in Cortina d’Ampezzo

Dubrovnik – Die FIS hat im Rahmen ihrer Sitzung in Dubrovnik die Beibehaltung der Kombientscheidung und die Einführung von Einzel-Parallelrennen bei der Ski-WM 2021 in Cortina d’Ampezzo bestätigt.

Holdener und Pinturault können WM-Gold verteidigen

Auf diese Weise sind die Schweizerin Wendy Holdener und der Franzose Alexis Pinturault keineswegs die letzten Kombi-Weltmeiser der Geschichte. Sie holten im letzten Jahr Gold in dieser Disziplin. Wenn man die Kalender der Damen und Herren anschaut, werden pro Geschlecht mindestens zehn Rennen mehr ausgetragen.

Weltcupzirkus erstmals in China

In der bevorstehenden Saison will man auch in China Rennen bestreiten. Im Reich der Mitte werden die Testrennen der Männer im Hinblick auf die Olympischen Winterspiele 2022 in Peking stattfinden. Im Zeichen der fünf Ringe soll es auch ein Einzel-Parallelrennen und daher einen weiteren Kampf um Gold, Silber und Bronze geben.

Teambewerb attraktiv

Bei Welttitelkämpfen fand bisher nur der Mannschaftsbewerb im K.o.-Modus statt. Die Teams bestanden aus mindestens zwei Frau und zwei Männern. Die Delegationen hatten auch einige Ersatzkandidaten und -kandidaten nominiert. Im Weltcup sind die Rennen dann eher variantenreich und unterschiedlich strukturiert. Dieses Format soll weiterhin attraktiv bleiben.

Kvitjfell und Havijell bewerben sich für Saisonfinale 2022/23

Des Weiteren bewirbt sich der norwegische Skiverband mit den Veranstaltungsorten Hafjell und Kvitfjell für die Austragung des Weltcupfinales im Jahr 2022/23. Man arbeitet nun an der Bewerbung und der Finanzierung der Veranstaltung. So etwas täte dem Land im hohen Norden, aber auch dem Alpinsport Europas gut.

Soldeu und Lenzerheide bewerben sich auch

Überdies kämpfen auch Soldeu und Lenzerheide um die Ausrichtung der letzten Rennen einer oftmals langen und kräftezehrenden Saison. Anfang Oktober steht in Zürich ein FIS-Herbstreffen statt. Dann wird die Entscheidung, wer den Zuschlag erhält, gefällt. Es kann auch sein, dass es ein anderer Ort ist. Bis zum 1. Juli 2019 kann man sich bewerben.

Norwegische Abordnung bleibt hoffnungsvoll

Die Wikinger sind zuversichtlich. Sie haben bereits im fernen Jahr 2003 die besten Skirennläuferinnen und -läufer beherbergt. Die Rückmeldungen sind positiv und man alles daransetzen, den Zuschlag zu erhalten und diesbezügliche Umstrukturierungen und Änderungen in die Wege zu leiten.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quellen: www.sportnews.bz, www.skiforbundet.no

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