Kitzbühel – Der österreichische Skirennläufer Hannes Reichelt bezeichnet, bei der heutigen Wanderung auf die Streif, die gegen ihn erhobenen Vorwürfe des Dopings als Blödsinn. Der anfängliche Schock nach Bekanntwerden der Vorwürfe hat sich etwas gelegt, so der 38-Jährige. Er setzt alles daran, dass seine Unschuld bewiesen wird. Aus ermittlungstechnischen Gründen sagt er aber nicht, wie er vorgehen wird. Die positiven Nachrichten seitens der Fans sieht der Salzburger als Zuspruch an.
Auch die ÖSV-Teamkollegen unterstützen den Speedspezialisten nach bestem Wissen und Gewissen.
Max Franz erzählte dass auch ein internes Gespräch stattgefunden hat, wo Hannes Reichelt klar stellte, dass er nichts mit Doping zutun hatte. Matthias Mayer erklärte, dass die österreichischen Ski-Herren zu 100 Prozent hinter Reichelt stehen werden, und auch Marco Schwarz kann sich nicht vorstellen, dass Reichelt etwas Illegales gemacht habe. Der Kärntner selbst, der sich im Februar in Bansko schwer verletzte, will nach eigenen Informationen im Spätsommer wieder auf den Brettern stehen. Ferner könne er fast alles beim Krafttraining machen.
Matthias Mayer freut sich hingegen auf die Trainingseinheiten in Südamerika. Dieses Jahr soll es nach Chile gehen. Dort werden sich die rot-weiß-roten Ski-Asse nach bestem Wissen und Gewissen auf den bevorstehenden Winter vorbereiten und hoffentlich auch ideale Bedingungen vorfinden.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quellen: www.kleinezeitung.at, sport.orf.at