Ulten – Der Südtiroler Skirennläufer Dominik Paris sprach mit den Kollegen der „Dolomiten“ über seine letzte (erfolgreiche) Saison, die Vorbereitung in der warmen Jahreszeit und über die große Kristallkugel. Letztere ist eine Utopie, denn schenkt man dem Ultner Glauben, hat man als Abfahrer keine Möglichkeit, sie zu erreichen.
Im bevorstehenden Winter gibt es 44 Rennen. Der Ultner sagt, dass es keine Ausgeglichenheit zwischen Speeddisziplinen und technischen Events gibt. Paris, der im vergangenen Winter sehr erfolgreich war und Super-G-Weltmeister wurde bringt die vier Rennen in Spiel, die im Ski Weltcup Kalender als City-Events angeführt werden. Da sie als klassische Slaloms gelten, sind schon mal 400 eventuelle Zähler für den Ultner futsch.
Im Sommer fährt der Südtiroler nicht Ski. Die Bretter schnallt er erst vor der mittlerweile zur Tradition gewordenen Einheiten im südargentinischen Ushuaia an. Bleibt zu hoffen, dass Paris, mittlerweile 30 Jahre jung, auch im nächsten Winter erfolgreich ist. Auch wenn die Chancen auf die große Kristallkugel gleich null sind.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: www.sportnews.bz