Mailand – Der erfahrene französische Skitrainer Jacques Theolier, der gerade mit seinen italienischen Jungs aus Ushuaia zurückgekehrt ist, blickt optimistisch nach vorne. Er berichtet, dass er mit der Vorbereitung in Südamerika sehr zufrieden war.
Theolier, der in der Vergangenheit Giuliano Razzoli im Jahr 2010 und den Schweden André Mhyrer acht Jahre später bei ihrer Fahrt zu Olympia-Slalomgold begleitete, erzählte, dass die Zusammenarbeit zwischen den Trainer und den Ski Weltcup Slalom-Assen auf sehr hohem aber auch freundschaftlichen Niveau verlief.
Theolier betreut Manfred Mölgg, Giuliano Razzoli, Stefano Gross und den 1999 geborenen Alex Vinatzer. Das italienische Slalomteam besteht aus Athleten, die zum einen älter und erfahrener und zum anderen jung und draufgängerisch seien. Das Niveau kann nicht nach dem Alter festgelegt werden. Aber wenn man das südargentinische Trainingslager als Gradmesser hernehmen darf, haben Mölgg, Vinatzer und der Ahrntaler Simon Maurberger gut gearbeitet.
Die Bedingungen in Südamerika waren gut, die Arbeit effektiv. Für Theolier ist es das neunte Mal, dass er nach Argentinien reiste. Die Verhältnisse, die er dieses Mal vorfand, waren sehr lobenswert. Man konnte aus dem Vollen schöpfen und sich optimal vorbereiten. Was das jetzt für den Rennmodus heißt, werden wir frühestens in Levi sehen. Im November beginnt im hohen Norden Europas bekanntermaßen der Slalom-Weltcup 2019/20.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: raceskimagazine.it