Wolkenstein in Gröden/Levi – Bald beginnt auch für die Slalom-Asse in der Ski Weltcup Saison 2019/20 der Ernst des Lebens. Der junge Südtiroler Alex Vinatzer will bereits beim ersten Rennen im finnischen Levi zeigen, aus welchem Holz er geschnitzt ist. Der Grödner, Jahrgang 1999, hat bereits im letzten Winter oft eine Talentprobe abgegeben.
Der azurblaue Jungspund ist in der Weltcupgruppe unter Roberto Lorenzi und Jacques Theolier bestens integriert. Beide Trainer halten große Stücke auf ihn. Der Südtiroler erzählte, dass man nach den Trainingseinheiten in Ushuaia drei Blöcke abgespult hat. Das Wetter war nicht optimal. Trotzdem konnte man effizient trainieren. Vor der Reise nach Lappland möchte man rund zehn Tage auf dem Schnalstaler Gletscher arbeiten.
Des Weiteren ist Vinatzer voll im Zeitplan. Er steht nach eigenen Angaben im Vergleich zum letzten Winter solider auf den Skiern. Und was Levi betrifft, ist die Zielsetzung hoch gesteckt. Der junge Ladiner spekuliert mit einem starken Auftritt und einhergehend mit einem Top-10-Platz.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: raceskimagazine.it