Desenzano del Garda – Die italienische Skirennläuferin Sofia Goggia hatte Glück im Unglück. Die azurblaue Athletin war am Donnerstagvormittag bei einem Auffahrunfall auf der A4 (Autobahn zwischen Turin und Sistiana/Triest, Anm. d. Red.) verwickelt. Als Folge der Massenkarambolage entwickelte sich ein langer Stau.
Die Skirennläuferin gab sofort Entwarnung und titulierte das Ganze als einen kleinen Schreck. Gott sei Dank blieb sie unverletzt. Wenige Stunden später war sie in Mailand, um an einer Veranstaltung teilzunehmen.
Die Abfahrtsolympiasiegerin von Pyeongchang sorgte bereits im Frühling des Jahres mit einem sehenswerten Unfall für Aufsehen. Damals parkte sie ihren Audi wider Willen auf dem Dach eines Lieferwagens. Sie kam in Sestriere, dem WM-Ort von 1997, von der Straße ab. Die Straße war bedingt durch die Schneefälle leicht rutschig geworden. Auch hier blieb sie Gott sei Dank unverletzt.
In Kürze wird sie nach Nordamerika fliegen. In Colorado bereitet sie sich auf die Überseerennen vor. Bei den Slalomeinheiten am Stilfser Joch war sie nicht im Einsatz, da sie sich etwas erholen wollte.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: www.gazzetta.it