8 Januar 2020

Michael Matt und Co. wollen in Madona di Campiglio den Slalom-Assen den Kampf ansagen

Michael Matt und Co. wollen in Madona di Campiglio den Slalom-Assen den Kampf ansagen
Michael Matt und Co. wollen in Madona di Campiglio den Slalom-Assen den Kampf ansagen

Madonna di Campiglio – Wenn man sich die Slalomsaison 2019/20 der Herren ansieht, sind die ÖSV-Herren im Jahr eins nach Marcel Hirscher oft unter ihren Erwartungen geblieben. In Zagreb spekulierte Michael Matt mit einem Sieg, doch er schied im zweiten Lauf aus. Und es schaffte kein rot-weiß-roter Skirennläufer unter die besten Zehn. Morgen soll es in Madonna di Campiglio besser werden.

Matt will das Rennen in Kroatien zu den Akten legen. Er bleibt zuversichtlich, denn der Speed ist da. Dieser ist auch erforderlich, wenn man um die vorderen Plätze mitfahren kann. Marco Schwarz hatte im ersten Durchgang Materialprobleme. Am Ende sah er sich auf dem, für ihn enttäuschenden 22. Platz wieder.

Der Franzose Clement Noel hat auf dem Bärenberg gewonnen und fährt mit einer großen Portion Selbstvertrauen ins Trentino. Doch bleiben wir bei den Österreichern. Manuel Feller hat nach seinem Bandscheibenvorfall ansatzweise gezeigt, was in ihm steckt. Für zwei gleich gute und konstante Läufe hat es jedoch noch nicht gereicht. Im Vorfeld des Rennens auf dem Sljeme betonte der Tiroler, dass jeder Punkt, den er erreichen würde, ein Gewinn sei. Alles in allem war es, da man auch den Trainingsrückstand berücksichtigen muss, ein mehr als akzeptables Rennen.

Fabio Gstrein, vor rund zwei Jahren WM-Silbermedaillengewinner im Riesentorlauf der Junioren, freute sich über seine ersten Zähler im Konzert der Großen. Er will von Rennen zu Rennen schauen und sich sukzessive verbessern. Der 22-Jährige möchte seine gute Leistung, die er in Kroatien abrufen konnte, auch im nächtlichen Hexenkessel von Madonna di Campiglio bestätigen.

Und auch Christian Hirschbühl meldet sich nach seiner Leisten- und Adduktorenverletzung wieder fit zurück:„ Ich war heute in Madonna frei Skifahren und habe nichts gespürt. Nach Rücksprache mit meinen Trainern und Physiotherapeuten habe ich mich dazu entschlossen morgen an den Start zu gehen“, so der 29-Jährige.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: sport.orf.at

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