9 Januar 2020

Ester Ledecká will in Altenmarkt-Zauchensee das rote Abfahrtstrikot verteidigen

Ester Ledecká will in Altenmarkt-Zauchensee das rote Abfahrtstrikot verteidigen
Ester Ledecká will in Altenmarkt-Zauchensee das rote Abfahrtstrikot verteidigen

Altenmarkt-Zauchensee – Die tschechische Skirennläuferin Ester Ledecká, die auch im Snowboarden erfolgreich ist, geht bei den Ski Weltcup Rennen am Wochenende im österreichischen Altenmarkt-Zauchensee an den Start. Im Salzburger Land werden sowohl eine Abfahrt als auch eine Kombination ausgetragen. Beim 1. Abfahrtstraining am Donnerstag konnte die 24-Jährige mit der drittschnellsten Zeit überzeugen.

Ledecká hat die zwei bisherigen Ski Weltcup Abfahrten sehr erfolgreich gestaltet. So gewann sie ein Rennen; und ein weiteres Mal wurde sie in diesem, noch jungen Speedwinter 2019/20 Vierte. So hätte sie das rote Trikot der Disziplinenführenden bereits in Val d’Isère verteidigen müssen, doch das Wetter spielte nicht mit. Die Rennen in Frankreich wurden abgesagt.

Anfang Januar wollte die Tschechin in Lackenhof auf Weltcupniveau snowboarden. Auch hier wurde das Rennen abgesagt. Nach den abgesagten Entscheidungen in Val d’Isère hat sie am Kronplatz und auch im Ultental trainiert. Sie genoss das schöne Wetter, selbst wenn es trotz Sonnenschein frostig kalt war.

2017 überraschte Ledecká alle in Altenmarkt-Zauchensee, als sie das Training für sich entschied. Im Rennen, das eine Sprintentscheidung war, wehte der Wind. Das Wetter war schrecklich. Am Ende klassierte sie sich außerhalb der Punkteränge und schwang als enttäuschte 36. ab. Jetzt, einen Olympiasieg im Super-G und einen Weltcupsieg in der Abfahrt auf der Habenseite, freut sie sich, auf der ganzen Strecke zu fahren.

Nach dem Wochenende im Salzburger Land wird sich die Tschechin überlegen, ob sie im italienischen Piancavallo auf dem Snowboard oder im bulgarischen Bansko Ski fährt. Letztere Destination wird bekanntlich auch die in Val d’Isère abgesagte Abfahrt nachtragen. Somit stehen in Bulgarien zwei Abfahrtsrennen und ein Super-G auf dem Programm.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: sport.aktualne.cz

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