1 Februar 2020

Anna Veith freut sich auf den Super-G in Sotschi

Anna Veith, damals noch Fenninger, bei den Olympischen Winterspielen 2014 (Foto: © HEAD)
Anna Veith, damals noch Fenninger, bei den Olympischen Winterspielen 2014 (Foto: © HEAD)

Sotschi – Auch wenn die Damenabfahrt in Sotschi heute abgesagt wurde, kommt die österreichische Skirennläuferin Anna Veith gerne nach Russland. Vor sechs Jahren gewann sie hier noch unter ihrem Mädchennamen Fenninger die olympische Goldmedaille im Super-G. Sicher ist viel Zeit vergangen, aber das Feuer der Leidenschaft brennt in ihr. Die 30-Jährige hat außer ihren zahlreichen Erfolgen auch mit vielen Verletzungen kämpfen müssen.

Veith wurde immer wieder gefragt, weshalb sie keinen Schlussstrich zieht. Die Salzburgerin wusste früher, wo ihr Limit sei. Jetzt will sie sich wieder an das Limit herantasten und die Gratwanderungen rund um die Grenzen der Belastbarkeit finden. In die aktuelle Ski Weltcup Saison stieg sie verspätet ein. Trotzdem zeigt die Formkurve langsam nach oben.

Beim Super-G in Bansko fuhr sie erstmals unter die besten Zehn. Und wenn das Wetter passt, könnte sie morgen wieder ein gutes Resultat einfahren: Sotschi und Anna Veith, das ist eben eine eigene Beziehung.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: diepresse.com

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