17 Oktober 2020

Im DSV-Team macht sich das Karriere-Ende von Viktoria Rebensburg bemerkbar

Lena Dürr verpasste als 38. des ersten Laufs das Finale relativ deutlich.
Lena Dürr verpasste als 38. des ersten Laufs das Finale relativ deutlich.

Sölden – Wenn man das heutige Ergebnis des Riesentorlaufs von Sölden ansieht, erkennt man, dass es um die deutschen Damen zum Ski Weltcup Auftakt nicht gut bestellt ist. Keine einzige Athletin konnte sich für das Finale der besten 30 qualifizieren. Jedem deutschen Skifan wir nun klar, wie sehr Viktoria Rebensburg, das DSV Aushängeschild im Riesenslalom fehlt.

Lena Dürr verpasste als 38. des ersten Laufs das Finale relativ deutlich. Auch die anderen Athletinnen verpassten den Sprung in die etwaigen Punkteränge klar. So schwang Jessica Hilzinger als 51. ab. Andrea Filser musste sich mit Position 54 begnügen. Der jungen Lisa Marie Loipetsberger kann man keine Vorwürfe machen; sie belegte den 50. Platz.

Im Vorjahr sah das Resultat etwas besser aus. Viktoria Rebensburg, ihres Zeichens 2010 in Vancouver Riesenslalom-Olympiasiegerin, belegte am Rettenbachferner den 13. Rang und reihte sich fünf Positionen vor ihrer Teamkollegin Lena Dürr ein. Marlene Schmotz konnte sich für den zweiten Durchgang nicht qualifizieren. Bleibt zu hoffen, dass die offensichtlichen Schwächen der schwarz-rot-goldenen Riesentorläuferinnen bis zum nächsten Rennen halbwegs beseitigt werden. Denn einen Rücktritt vom Rücktritt von Viktoria Rebensburg wird es nicht geben.

Daten und Fakten zum Ski Weltcup Auftakt 2020/21
1. Riesenslalom der Damen in Sölden

Offizielle FIS-Startliste 1. Durchgang – Start 10.00 Uhr
Offizieller FIS-Liveticker der Damen 1. Durchgang **
Offizieller FIS Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
Offizielle FIS-Starliste 2. Durchgang – Start 13.00 Uhr
Offizieller FIS-Liveticker der Damen 2. Durchgang **
Offizieller FIS-Endstand Riesenslalom Damen in Sölden
** sollte der Liveticker mobil nicht gleich laden – bitte Reload drücken

Alle Daten werden sofort nach Eintreffen aktualisiert

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

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