In den letzten Tagen musste sich die FIS nicht wenigen Angriffen erwehren, warum das gesamte schwedische Damenteam von den Ski Weltcup Rennen in Levi ausgeschlossen wurde, obwohl alle Rennläuferinnen negativ auf Covid-19 getestet wurden, und nur Cheftrainer Christian Thoma einen positiven Befund aufwies. Dieser war nicht mit der Mannschaft, sondern mit Nationalmannschaftsmanger Lars Melin nach Finnland gereist. Thoma wurde umgehend unter Quarantäne gestellt und hatte keinen weiteren Kontakt zum Team.
Im ORF-Interview nahm FIS Damen-Renndirektor Peter Gerdol Stellung zum Ausschluss der schwedischen Mannschaft, und stellte klar, dass nicht die FIS, sondern die finnischen Behörden, diese Entscheidung getroffen haben.
Peter Gerdol: „So etwas kann, auch wenn ich es nicht hoffe, in dieser Saison noch einmal passieren. Das hat aber nichts mit der FIS zu tun. Die Gesundheitsbehörden in Finnland haben so entschieden. Wir haben das schon vor Monaten gesagt, die Behörden vor Ort haben das letzte Wort. Wir sind ja keine Ärzte oder Spezialisten, und wir müssen und wir werden diese Entscheidungen der Gesundheitsbehörden in allen Rennorten akzeptieren.“