3 Februar 2021

Timon Haugan hat im 2. Europacup-Riesenslalom von Folgaria die Nase vorn

Timon Haugan hat im 2. Europacup-Riesenslalom von Folgaria die Nase vorn
Timon Haugan hat im 2. Europacup-Riesenslalom von Folgaria die Nase vorn

Folgaria/Vielgereuth – Heute wurde in Folgaria/Vielgereuth im Trentino der zweite Europacup-Riesentorlauf der Herren binnen 24 Stunden ausgetragen. Dabei triumphierte der Norweger Timon Haugan in einer Zeit von 1.42,54 Minuten. Der siegreiche Wikinger verwies das zeitgleiche Duo River Radamus aus den USA und Dominik Raschner aus Österreich um jeweils 0,51 Sekunden auf den zweiten Platz.

Auf Position vier schwang der junge Italiener Filippo Della Vite (+0,60) ab. Der Niederländer Maarten Meiners (+0,65), der nach dem ersten Lauf noch in Führung lag, klassierte sich auf Rang fünf. Eine sehr gute Leistung, vor allem im zweiten Durchgang, bot Haugans Mannschaftskollege Alexander Steen Olsen (+0,65), der sich mit der sehr hohen Startnummer 74 als 26. für das Finale qualifizierte und dort die Bestzeit in den Schnee knallte, was ihm am Ende den sechsten Platz bescherte.

Der Kanadier Trevor Philp riss als Siebter genau acht Zehntelsekunden Rückstand auf Haugan auf. Die besten Zehn wurden vom Deutschen Julian Rauchfuss (+0,92), dem gestrigen Sieger Semyel Bissig (+1,00) aus der Schweiz und dem Franzosen Cyprien Sarrazin (+1,08) komplettiert. Der Südtiroler Hannes Zingerle (+1,41) belegte den elften Platz.

Er war etwas, von der Zeit her, schneller als das ÖSV-Duo Christian Borgnaes (+1,43) und Andreas Ploier (+1,50), das im Klassement auf den Positionen zwölf und 13 zu finden ist. Zweitbester DSV-Mann wurde Fabian Gratz; mit einem Rückstand von 1,51 Sekunden landete er im Tabellenmittefeld, genauer gesagt ex aequo mit Loevan Parand von der Equipe Tricolore auf Rang 14.

Der nächste Europacup-Riesentorlauf der Herren geht am 6. Februar im deutschen Berchtesgaden über die Bühne.

Offizieller FIS Endstand: 2. Europacup Riesenslalom der Herren in Folgaria/Vielgereuth

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

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