Cortina d’Ampezzo – Im Vorfeld der alpinen Ski-Weltmeisterschaften in Cortina d’Ampezzo meldet sich auch der ehemalige DSV-Skirennläufer Felix Neureuther zu Wort. Dabei tadelt er die ganzen neuen Disziplinen. Parallel-Riesentorlauf, Parallel-Slalom, Teambewerb… es kennt sich bald niemand aus, so der Deutsche. Für ihn ist die Aufstockung auf acht Disziplinen zu viel des Guten.
Zudem plädiert er, dass man bei manchen Rennen das Tempo drosseln müsse. Sonst hat man viel zu viele Verletzte, und dabei brachte er Nicole Schmidhofer, Sofia Goggia und Aleksander Aamodt Kilde ins Spiel. Es ist keinesfalls für den Skirennsport förderlich, wenn die Stars ausgehen. Es wäre ratsam, die Kurssetzung zu entschärfen oder etwas in punkto Schneepräparierung zu machen. Das Material könne auch überdacht werden, denn es kann in den Augen des 36-Jährigen nicht sein, dass so viele Bänder reißen.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: krone.at