Hochrum – Sieben Tage nach ihrer unglücklichen Verletzung, den sie sich beim weltmeisterlichen Mannschaftsbewerb in Cortina d’Ampezzo zugezogen hat, schaut die italienische Ski Weltcup Rennläuferin Lara Della Mea nach vorne. Sie begab sich in die bekannte Klinik Hochrum bei Innsbruck, um sich operieren zu lassen. Dabei wurde das vordere Kreuzband des Gelenks rekonstruiert. Die 22-Jährige bedankte sich auf den sozialen Medien bei allen für die bisher erhaltene Unterstützung und versprach, zu kämpfen, um bald wieder auf den Brettern zu stehen.
Im Europacup war die Athletin aus Tarvis in dieser Saison sehr gut unterwegs. Im Südtiroler Ahrntal gewann sie sogar ihr erstes Rennen auf kontinentaler Ebene. Im Weltcup indessen verlief es nicht ganz nach Wunsch. Die Skirennläuferin, die vor zwei Jahren mit dem azurblauen Team die WM-Bronzemedaille in Åre gewonnen hatte, will bald angreifen. So hofft sie, dass alles gut verläuft und dass sie bei den Olympischen Winterspielen in Peking mit von der Partie sein wird. Diesem mehr als nur berechtigten Wunsch ist nichts hinzuzufügen.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: neveitalia.it