Bansko – Der italienische Skirennläufer Giovanni Franzoni hat die Goldmedaille bei den Juniorenweltmeisterschaften im Super-G gewonnen. In einer Zeit von 49,70 Sekunden war er der Schnellste. Auf Position zwei schwang der Österreicher Lukas Feurstein (+0,04) ab. Und der Rückstand des drittplatzierten Schweizers Gaël Zulauf – er betrug nur eine halbe Zehntelsekunde – hielt sich in Grenzen.
Der Norweger Kaspar Kindem (+0,12) wurde undankbarer Vierter und musste sich mit „Blech“ begnügen. Der Franzose Guerlain Favre (+0,17), der mit der Startnummer 1 den heutigen Super-G eröffnete, platzierte sich auf Rang fünf. Auf Position sechs reihte sich Feursteins Mannschaftskollege Philipp Lackner (+0,35) ein. Die besten Zehn wurden vom Slowenen Rok Aznoh (7.; +0,55), dem Finnen Turo Torvinen (8.; +0,74), dem US-Boy Isaiah Nelson (9.; +0,79) und dem zweitbesten Eidgenossen – und das war Joel Lütolf (10.; +0,84) abgerundet.
Bester Deutscher wurde Simon Luca Wolf. Mit genau einer Sekunde Rückstand auf Sieger Franzoni kam der DSV-Athlet auf Platz elf. Zweitbester Mann in Bansko, der die schwarz-rot-goldenen Farben vertritt, wurde Felix Lindenmayer (+2,11), der aber auf bulgarische Schnee nicht unter die besten 20 kam. Nick Spörri (+1,51), ein weiterer Swiss-Ski-Nachwuchsläufer, wurde 17.
Offizieller FIS Endstand: Junioren WM 2021 – Super-G der Herren in Bansko
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner