Wil – Der letzte Ski Weltcup Winter verlief für den Swiss-Ski-Athleten Cédric Noger alles andere als befriedigend. Nur beim Heimrennen auf dem Adelbodener Chuenisbärgli kam er einmal unter die besten 30 des Klassements und zu einigen Punkten. Der 29-jährige Riesentorlaufspezialist hat in diesem Sommer gut gearbeitet und besticht durch seine Angriffslust.
Im Winter 2018/19 lief es noch besser und er schafte den Durchbruch. Er sammelte 96 Punkte und verteidigte seine gute Position in der Disziplinenwertung. Da, wie anfangs erwähnt, die letzte Saison gar nicht gut war, wurde er vom A- in den C-Kader zurückgestuft. Noger, im Osten der Schweiz beheimatet, hat einen neuen Trainer und einen neuen Servicemann an seiner Seite. In der Sportschule Appenzellerland in Teufen hat er hart gearbeitet. Für den Skirennläufer ist es wichtig, seine Defizite im Kraft- und Schnellkraftbereich zu minimieren. Auch die Ernährung wurde umgestellt.
Ende Oktober beginnt in Sölden der neue Riesenslalom-Winter. Noger will dabei sein und gleich Punkte sammeln. Auch wenn er gleich zeigen möchte, was er kann, weiß er, dass er weiterhin eisern arbeiten muss, um die gewünschte Trendwende auf den Pisten herbeizuführen. Dann ist alles möglich. Denn ein Aufgeben ist für den Eidgenossen keine Option.
Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22
Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: welovesnow.news.raiffeisen.ch