Val d’Isère – Am heutigen Donnerstag wurde der erste Zeitlauf der Herren hinsichtlich der am Samstag stattfindenden ersten Weltcup-Abfahrt der Saison 2020/21 ausgetragen. In einer Zeit von 2.05,59 Minuten war der Norweger Aleksander Aamodt Kilde klar der Schnellste. Dahinter klassierten sich mit Nils Alegre (+0,76), Johan Clarey (+0,98) und Nicolas Raffort (+1,02) drei Hausherren auf den Rängen zwei bis vier.
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1. Abfahrt der Herren in Val d‘Isere 2020/21FIS-Startliste: 1. Abfahrtstraining in Val d’Isere
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Der größte Teil der Rennläufer nutze das erste Zeittraining um die „OK-Piste“ kennenzulernen. Die niedrigen Startnummern waren aufgrund des Neuschnees in der Nacht etwas benachteiligt, da sich zu Beginn der Trainingseinheit die Strecke noch etwas langsamer präsentiere. Ansonsten fand das erste Abfahrtstraining unter guten Bedingungen statt, jedoch soll sich das Wetter in der Nacht von Freitag auf Samstag drehen. Für das OK-Team und die Pisten-Crew kündigt sich viel Arbeit an, um am Samstag, eine Austragung der Herrenabfahrt in Val d’Isère zu ermöglichen.
Sehr gut präsentierte sich Daniel Hemetsberger vom Team Austria, der mit der hohen Startnummer 50 in den ersten Zeitlauf auf der Oreiller-Killy-Piste ging. Er wurde Fünfter und riss 1,08 Sekunden auf Kilde auf. Bester Schweizer wurde Gilles Roulin (+1,10); er schwang auf Position sechs ab. Der US-Amerikaner Bryce Bennett (+1,45) klassierte sich auf Platz sieben.
Zweitbester Eidgenosse wurde der wiedergenesene Mauro Caviezel (+1,65), der den heutigen Probelauf auf dem achten Rang beendete. Matthias Mayer (+1,73) aus Österreich musste sich ihm mit dem neunten Platz begnügen und war um zwei Hundertstelsekunden schneller als Brice Roger, seines Zeichens viertbester Franzose, und der Deutsche Andreas Sander. Das Duo belegte zeitgleich Position zehn.
Die Swiss-Ski-Athleten Stefan Rogentin (+1,76), Marco Odermatt (+1,88) und Beat Feuz (+2,00) belegten die Plätze zwölf, 14 und 17. Das ÖSV-Duo Vincent Kriechmayr (+1,88) und Christian Walder (+1,97) schwangen auf den Rängen 14 und 16 ab. Dominik Paris riss bei seinem ersten Einsatz nach seinem Kreuzbandriss über zwei Sekunden auf Kilde auf. Für den erfahrenen Südtiroler reichte es somit nicht für eine Position unter den besten 20. Auch die beiden anderen Deutschen Romed Baumann (+2,22) und Josef Ferstl (+2,31) landeten fernab der Top-20.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Stand nach 50 Rennläufern
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