Gröden – Am heutigen Freitag wurde auf der Grödner „Saslong“ der zweite Zeitlauf der Herren ausgetragen. Dabei war der Norweger Aleksander Aamodt Kilde eine Klasse für sich. Der Wikinger, seines Zeichens im Vorjahr sowohl in der Abfahrt als auch im Super-G Sieger, benötigte für seine Fahrt eine Zeit von 2.03,42 Minuten. Auf Platz zwei schwang der Österreicher Otmar Striedinger (+0,29) ab. Auf Position drei klassierte sich der US-Amerikaner Ryan Cochran-Siegle (+0,38).
Daten und Fakten – Herren Ski Weltcup
Abfahrt der Herren in Gröden /Val Gardena
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Der Schweizer Niels Hintermann (+0,41) wusste als Vierter zu überzeugen. Der französische Routinier Johan Clarey (+1,08) schwang mit einem etwas größerem Rückstand als Fünfter ab und landete vor dem besten Deutschen – und das war Romed Baumann (+1,26). Hinter dem sechstplatzierten Deutschen teilten sich der Slowene Bostjan Kline und der Österreicher Daniel Hemetsberger (+ je 1,32) den siebten Platz.
Die besten Zehn des zweiten Abfahrtstrainings auf Südtiroler Schnee wurden von Cochran-Siegles Landsmann Jared Goldberg (+1,44) und dem ÖSV-Athleten Matthias Mayer (+1,61) komplettiert. Der Deutsche Andreas Sander riss als Elfter 1,70 Sekunden Rückstand auf den Tagesschnellsten auf. Der Swiss-Ski-Athlet Gilles Roulin (+1,79) wurde noch vor dem Südtiroler Dominik Paris (13.; +1,99) Zwölfter.
Der erfahrene Schweizer Beat Feuz (+ 2,21) beendete seinen Probelauf auf Rang 14. Hinter dem Deutschen Pepi Ferstl (+2,59) landeten die Österreicher Max Franz (+2,60) und Daniel Danklmaier (+2,66) auf den Plätzen 18 und 20. Christof Innerhofer aus Südtirol belegte einen Tag vor seinem 37. Geburtstag den 22. Rang; sein Rückstand auf Kilde betrug 2,69 Sekunden. Weltmeister Vincent Kriechmayr vom Team Austria riss knapp drei Sekunden auf den Norweger auf, wählte wohl langsame Skier und war nicht unter den besten 25 des Klassements zu finden.
Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22
Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Stand nach 44 Rennläufern