Wolkenstein in Gröden – Wenn man die abgelaufene Ski Weltcup Saison 2019/20 näher betrachtet, sieht man, dass der Südtiroler Jungspund Alex Vinatzer einen großen Winter erlebt hat. Der 20-jährige Grödner spricht von einer definitiv positiven Saison. Der dritte Rang in Zagreb überstrahlt alles.
Der Sprung aufs Podest erweckte in dem jungen Athleten jede Menge positive Emotionen. Der dritte Platz ist etwas ganz Besonderes. Außerdem spricht Vinatzer davon, dass er sich im letzten Winter verbessert hat und mit den azurblauen Torläufern wirklich gut arbeiten konnte. Es macht ihm Spaß, mit seinen Teamkollegen und dem Cheftrainer Jacques Theolier zu arbeiten.
In Erinnerung bleibt ihm das Rennen auf der Planai. Beim Schladminger Nachtslalom huschte eine spärlich bekleidete Schönheit vor ihm ins Ziel und löste die Zeitnahme aus. Zudem findet der Südtiroler es schade, dass das letzte Saisonrennen dem Coronavirus zum Opfer gefallen sind und dass die technischen Entscheidungen bei der Junioren-WM in Norwegen aus dem gleichen Grund abgesagt wurden. Er wollte auch hier seine Spuren hinterlassen.
Im Hinblick auf die neue Saison steckt sich der ehrgeizige Athlet neue Zeile. Er will auf jeden Fall einmal auf die oberste Stufe des Podests klettern. Dabei hat der 20-Jährige die ganze Karriere noch vor sich.
Bericht für skiweltcup.tv. Andreas Raffeiner
Quelle: raceskimagazine.it