Vor über 17.000 begeisterten Zuschauern und bei optimalem Rennwetter starteten die Herren im Riesenslalom auf dem Rettenbachferner in Sölden in die Ski-Weltcup-Saison 2024/25. Die perfekt präparierte Rennpiste und die Spannung unter den Fans sorgten für eine einmalige Atmosphäre. Die Skifans kamen voll auf ihre Kosten, denn das Rennen bot zahlreiche spannende Momente: Der Kampf um die Spitzenpositionen war hart umkämpft, und einige Favoriten lieferten atemberaubende Läufe. Überraschende Wendungen und beeindruckende Leistungen prägten den Tag, und die Zuschauer durften bis zum Schluss mitfiebern, wie die besten Athleten der Welt um den ersten Sieg der Saison kämpften.
Am Ende des Tages fanden sich drei Norweger auf dem Siegerpodest wieder. Alexander Steen Olsen gewann in einer Gesamtzeit von 2:09.50 Minuten vor seinen Teamkollegen Henrik Kristoffersen (+ 0.65) und Atle Lie McGrath (+ 0.66).
Daten und Fakten zum
1. Riesenslalom der Herren in Sölden 2024Startliste 1. Durchgang – Start 10.00 Uhr
Liveticker der Herren 1. Durchgang
Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
Starliste 2. Durchgang – Start 13.00 Uhr
Liveticker der Herren 2. Durchgang
Endstand Riesenslalom der HerrenGesamtweltcupstand der Herren 2024/25
Weltcupstand Riesenslalom Herren 2024/25Nationencup: Herrenwertung
Nationencup: GesamtwertungAlle Daten werden nach Eintreffen aktualisiert
Mit der schnellsten Laufzeit im zweiten Durchgang verbesserte sich Lucas Pinheiro Braathen (+ 0.90), der nach einem Jahr Pause nun für Brasilien an den Start geht, um 15 Ränge und verpasste den Sprung auf das Podest um 24 Hundertstelsekunden.
Mit einer starken Leistung klassierte sich der Italiener Alex Vinatzer (+ 1.10) vor Zan Kranjec (+ 1.26) aus Slowenien auf dem fünften Rang.
Raphael Haaser (+1.45) aus Österreich schaffte es als bester Österreicher auf den siebten Rang. Direkt dahinter folgte sein Landsmann Patrick Feurstein (+1.56), der sich mit einer soliden Leistung den achten Platz sicherte.
Der Schweizer Gino Caviezel (+1.56) beendete das Rennen auf dem neunten Rang. Der Italiener Luca De Aliprandini (+1.63) erreichte die Top Ten und platzierte sich auf dem zehnten Platz. River Radamus (+1.73) aus den USA zeigte ebenfalls eine gute Performance und wurde Elfter, dicht gefolgt vom Belgier Sam Maes (+1.73), der den zwölften Platz einnahm.
Der Norweger Timon Haugan (+1.79) erreichte Rang dreizehn, gefolgt vom Schweizer Thomas Tumler (+1.78) auf dem vierzehnten Platz. Thibaut Favrot (+1.89) aus Frankreich landete auf dem fünfzehnten Rang, während der Deutsche Alexander Schmid (+1.89) Sechzehnter wurde.
Der Schweizer Justin Murisier (+1.94) erreichte den siebzehnten Rang, knapp gefolgt vom Schweden William Hansson (+2.03) auf Platz achtzehn. Giovanni Borsotti (+2.04) aus Italien schloss auf dem neunzehnten Rang ab, während der Norweger Rasmus Windingstad (+2.08) die Top Zwanzig komplettierte.
Tommy Ford (+2.10) aus den USA sicherte sich den einundzwanzigsten Platz, dicht gefolgt vom Deutschen Linus Strasser (+2.13) auf Rang zweiundzwanzig. In einem emotionalen Comeback für die Niederlande erreichte Marcel Hirscher (+2.16) den dreiundzwanzigsten Rang.
Leo Anguenot (+2.18) aus Frankreich platzierte sich auf dem vierundzwanzigsten Platz, während sein Landsmann Victor Muffat-Jeandet (+2.24) Fünfundzwanzigster wurde. Der Deutsche Jonas Stockinger (+2.29) beendete das Rennen auf Rang sechsundzwanzig, und Livio Simonet (+2.40) aus der Schweiz schloss das Rennen auf dem siebenundzwanzigsten Rang ab.
Cyprien Sarrazin (+2.71) aus Frankreich belegte den achtundzwanzigsten Platz. Die Schweizer Fadri Janutin und der Kroate Filip Zubcic konnten das Rennen leider nicht beenden.
Bereits im ersten Durchgang erlebte Marco Odermatt, der mit Startnummer 1 ins Rennen ging, eine große Enttäuschung. Der Schweizer fasste einen Schlag auf, verlor daraufhin das Gleichgewicht, rutschte auf dem Innenski weg und schied aus. Dies war jedoch nicht die einzige schlechte Nachricht des Tages für die Schweizer Skifans. Loic Meillard, ein weiterer Favorit, musste kurz vor dem Rennen seinen Start wegen Rückenproblemen absagen. Auch der ÖSV musste die Ausfälle von Stefan Brennsteiner und Manuel Feller verkraften, die sich beim Heimrennen einiges ausgerechnet hatten.
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2024/25
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2024/25