Les Deux Alpes – Nach einem Fitnesstrainingsblock schnallte sich Alexis Pinturault gestern in Les Deux Alpes wieder die Skier an. Der Ski Weltcup Athlet aus Courchevel wird bis Sonntag einige Slalom-Einheiten auf dem Isère-Gletscher abspulen. Der 1991 geborene Angehörige der Equipe Tricolore will wieder zu den Grundlagen zurückkehren und einen guten Rhythmus wiederfinden. Auf 3.200 Metern Seehöhe ist „Pintu“ guter Dinge, zumal die Bedingungen hervorragend sind.
In Begleitung seiner Betreuer, Trainer und Servicemanns nutzt die französische Nummer 1 auch die Möglichkeit, seine Ausrüstung zu testen. Zudem will er einige Helme der Nachwuchsathleten signieren. Nach dem Intermezzo in Les Deux Alpes geht es nach Saas-Fee in der Schweiz weiter. Da seine Vorbereitung aufgrund der Gesundheitskrise rund um den Coronavirus auf den Kopf gestellt wurde, musste Pinturault genauso wie das französische Team das Programm anpassen.
Die Erholung war anders, und auch wenn es kein Training in Südargentinien gab, hat man sehr früh mit der körperlichen Vorbereitung angefangen. Der Angehörige der Grand Nation ist glücklich. Es gibt trotzdem einige Dinge, die sich in den bevorstehenden Wochen noch ändern können. So ist die Frage nach einer potenziellen Grenzschließung zu diskutieren, da ja zeitnah ein Trainingslager auf eidgenössischem Schnee geplant ist. Es kann zu einem Problem werden, aber gegenwärtig läuft trotz eines neuen Zeitplans alles gut. Die Weltcup Saison 2020/21 beginnt am 17./18. Oktober in Sölden.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: ledauphine.com