Courchevel – Dass der französische Ski Weltcup Rennläufer Alexis Pinturault auch ein sehr guter Rennradfahrer ist, bewies er unlängst, als er den Col de la Loze bezwang. Mit einer Ankunft auf 2.300 Höhenmetern geriet nicht nur er ins Schwitzen. Der Anstieg kam einer Etappe gleich, wie sie der Tour de France, die coronabedingt erst im September ausgetragen wird, entspricht.
Während Pinturaults Mannschaftskollegen im Schatten des Matterhorns unzählige Skikilometer abspulen, ist der Athlet der Equipe Tricolore auf dem Rad unterwegs. So wie es aussieht, wird er im August wieder auf dem Schnee arbeiten. Gemeinsam mit Thomas Voeckler, dem Coach des französischen Radsport-Nationalteams und dem Journalisten Nicolas Geay fuhr der Kombinationsweltmeister unweit der Pisten, auf denen im Winter 2023 seine Heim-Weltmeisterschaft ausgetragen wird.
In Bezug auf den Berg, den „Pintu“ erklomm, nur so viel: Es ist ein anspruchsvoller Aufstieg und eine echte Herausforderung. Der Skirennläufer strampelte sich zwei Stunden lang die Seele aus dem Leib; und man kann am 16. September eine wahre Tour-Show erleben, wenn sich hier die Radspezialisten im Kampf um das Berg- und Gelbe Trikot ordentlich ins Zeug legen.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: neveitalia.it