OOPS SHE DID IT AGAIN! Atomic-Superstar Mikaela Shiffrin ist zum dritten Mal hintereinander die beste Skirennläuferin der Welt und steht schon jetzt als Gesamtweltcupsiegerin der Saison fest. Die Entscheidung fiel am wetterbedingt unfreiwillig rennfreien Sotschi-Rennwochenende. Ihre dritte große Kristallkugel ist die logische Konsequenz nach diesem Winter der Superlative. Bis jetzt 14 Weltcup-Einzelsiege in fünf Disziplinen: Super G (3), RTL (3), Slalom (6), City Event (1) und Parallel-Slalom (1), plus drei weitere Podestplätze in 21 Rennen insgesamt. Ausfälle? Null. Dafür Doppel-Gold bei der Ski-WM in Aare (Super G und Slalom) plus Bronze im RTL trotz Grippe. Wie reagiert Redster-Megastar Mikaela selbst auf den frühzeitigen Gesamtweltcupsieg? Mit Bescheidenheit und Dankbarkeit, wie es ihre Art ist. Das Phänomen Shiffrin: Auch ein Erfolg ihrer Atomic-Supporter, die mit höchster Präzision dafür sorgen, das ihr Redster-Setup perfekt zu ihrem Schwung passt – Servicemann Johann Strobl in seiner Debutsaison und Schuh-Guru Philipp Schwarzkogler.
Mikaela Shiffin: Sie hat alles gewonnen – und wird jetzt erst 24
In der Ära der beiden Atomic-Megastars Mikaela Shiffrin und Marcel Hirscher sind die meisten Rekorde längst gefallen. Eine mächtige Schallmauer besteht noch: die 86 Weltcupsiege von Ingemar Stenmark. Experten sind sich einig, dass auch diese Marke in den kommenden Jahren fallen wird. Überbieten wird sie aller Voraussicht nach eine junge Frau: Mikaela Shiffrin. 57 Rennen hat sie in ihrer Karriere bereits gewonnen. Wenn das bevorstehende Technik-Wochenende in Spinderuv Mlyn in Tschechien eines der typischen Mika-Weekends wird, könnten Sieg Nr. 58 und 59 in der Statistik aufscheinen.
Sie gewann schon im Weltcup, da durfte sie noch nicht mal Autofahren. Jetzt wird sie gerade erst einmal 24 Jahre alt. Am 13. März, wenn sie als Gesamtweltcupsiegerin, Slalom-Weltcupsiegerin und vielleicht auch schon als Riesentorlauf-Weltcupsiegerin beim Weltcupfinale in Soldeu noch um Weltcupkristall #4 in diesem Winter rittert, um die kleine Weltcupkugel im Super G. Hier wurde sie heuer zur Siegläuferin: Vier Mal (inklusive der WM in Aare) war sie am Start, vier Mal stand sie auf dem obersten Podest. Der Durchbruch im Super G hatte zur Folge, dass sie zum erlauchten Kreis der Rennläuferinnen gehört, die in allen Disziplinen gewonnen haben. Ganz genau genommen, weil es City-Events früher ja noch nicht in dieser Form gab, ist der Atomic-Megastar die einzig wirkliche Alleskönnerin aller Zeiten. „Die Saison war für mich ein Riesenschritt. Ich sage danke. Einfach: danke!“
Der Dank geht pauschal an viele Unterstützer, Coaches, Wegbegleiter und Fans. Ganz besonders auch an ihre stillen Helden im Hintergrund, die jeden Tag einen wesentlichen Beitrag für Mikaelas perfektes Redster-Setup leisten: Servicemann Johann Strobl und Boot-Fitter Philipp Schwarzkogler. Global Race Manager Christian Höflehner: „Für die Athletin Mikaela Shiffrin nach den vergangenen Jahren noch die richtigen Worte zu finden, ist schwierig: Sie ist DIE Rennläuferin der Ski-Geschichte. Für den Menschen Mikaela Shiffrin die richtigen Worte zu finden, ist einfacher: Sie ist großartig in jeder Hinsicht, zweifellos die Lichtgestalt, als die sie immer apostrophiert wird und wir sind unglaublich froh und stolz, sie im Team zu haben.“
Die Parallelität zu ihrem männlichen Pendant Marcel Hirscher
Eine kleine Kristallkugel im Super G hätte Mikaela ihrem männlichen Pendant Marcel Hirscher in jedem Fall voraus – ansonsten deutet alles darauf hin, dass auch Marcel Hirscher als Gesamt-, Slalom- und RTL-Weltcupsieger dieses Winters zum Finale nach Soldeu reist. Am kommenden Wochenende stehen für ihn noch zwei Rennen in Kranjska Gora auf dem Programm.
Quelle: www.Atomic.at