Oberhofen am Thunersee – Die unterschiedlichen technischen FIS-Kommissionen haben bis zum 3. Oktober viel zu tun. Auch wird bald bekanntgegeben, wer den WM-Zuschlag 2025 erhalten wird. Neben dem Favoriten aus Saalbach-Hinterglemm bewerben sich als Veranstalter Crans-Montana und Garmisch-Partenkirchen.
Alles in allem wartet beim Herbstreffen eine sehr intensive Arbeitswoche auf den Weltskiverband. Mittels Videokonferenz werden verschiedene Entscheidungen getroffen, die auch die Festlegung des alpinen Ski Weltcup Kalenders zum Inhalt haben. Aufgrund der Corona-Pandemie wurden die ersten beiden Monate weitgehend überarbeitet. In den nächsten Tagen werden wir in Erfahrung bringen, wie es nach dem Auftaktrennen am Rettenbachferner hoch ober Sölden offiziell weitergehen wird.
Wie erwähnt, werden wir am bevorstehenden Samstag wissen, wie die Onlineabstimmung rund um den Austragungsort 2025 ausgehen wird. Um 17.30 Uhr wird ein Live-Streaming darüber Auskunft gehen. Die Bewerbung aus dem österreichischen Bundesland Salzburg scheint als Favorit zu gelten, zumal man für das Jahr 2023 gegen Courchevel-Méribel den Kürzeren zog. 1991 gab es in Saalbach-Hinterglemm bereits Welttitelkämpfe; Garmisch-Partenkirchen hofft mit Botschafterin Maria Höfl-Riesch auf eine Großveranstaltung wie im Jahr 2011. Crans-Montana, Gastgeber 1987, will alles in die Wege leiten, damit das ehrgeizige Projekt am meisten Zustimmung erhält.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: neveitalia.it