Pyeongchang – Die österreichische Skirennläuferin Anna Veith wird bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang weder bei der Kombination noch im Teambewerb starten. Die Salzburgerin, die im Riesenslalom und im Super-G auf Medaillenjagd geht, bedauert auch das Fehlen von Michaela Kirchgasser.
„Kirchi“ zerrte sich beim Einfahren für den Torlauf in Courchevel das Kreuzband. Ferner prellte sie sich im rechten Knie den Knochen. Veith erinnert sich gerne an die schönen Zeiten, die sie mit ihrer Landsfrau verbracht habe. Trotzdem will sich die Salzburgerin nicht einmischen und will auch nicht urteilen, weshalb Kirchgasser nicht für Olympia nominiert wurde.
Es kann auch sein, dass Veith in der Abfahrt an den Start geht. Aber die 28-Jährige geht davon aus, dass es eine Qualifikation in Asien geben wird. Im Super-G hat sie in diesem Winter in Val d’Isère einmal gewonnen, in der Disziplinenwertung hat sie den vierten Rang inne. Vor vier Jahren, als die Olympiafamilie im russischen Sotschi gastierte, holte Veith Silber im Riesenslalom. Eine Wiederholung dieser Leistung ist aufgrund der schweren Knieverletzung noch auszuschließen. Bisher reichte es in diesem Winter nur einmal für Punkte; und das war mit Position 21 beim Heimrennen in Lienz der Fall.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: diepresse.at
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