Barzio – Über 220 Tage sind vergangen, als die junge italienische Skirennläuferin Asja Zenere beim Europacup-Riesentorlauf in Andalo zu Sturz kam und sich das Kreuzband riss. Diese Nachricht war besonders bitter, zumal sie kurz vor dem Sprung in den Ski Weltcup stand. Doch nun ist die azurblaue Athletin bereit, zu neuen großen Taten zu schreiten.
Sieben Monate nach ihrer schweren Verletzung im rechten Knie und unmittelbar vor ihrem ersten vollen Erfolg auf kontinentaler Ebene kann sie wieder lachen. Die azurblaue Skirennläuferin berichtet, dass es lange dauerte und dass viele Tränen flossen. Aber es gab auch gute Momente, und sie ist bereit, wieder Emotionen im positiven Sinne zu erleben. Sie dankte sowohl ihrem Team als auch Physiotherapeuten und allen, die an ihre Rückkehr und vor allem an sie glaubten.
Die Athletin, die nun in Barzio lebt, hat ein Fitnesstraining in Formia abgespult. So gesehen kann man sagen, dass Anfang Juli ihre Saisonvorbereitung ihren Anfang nahm. Nun wird sie wohl auch bald wieder in der Europacup-Gruppe auftauchen. Es wird noch etwas dauern, aber sie brennt auf die Rückkehr. Denn dass sie eine hochtalentierte und strebsame Skifahrerin ist, wissen wir nicht erst seit ihren tollen Resultaten im Europacup.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: neveitalia.it