St. Peter im Ahrntal – Nach Dominik Paris steht auch Simon Maurberger auf den Skiern. Der Ahrntaler ist nach 206 Tagen – er riss sich beim Parallel-Riesenslalom in Chamonix das Kreuzband – wieder mit von der Partie. Für den Techniker aus dem Pusterer Seitental geht eine fast siebenmonatige Leidenszeit zu Ende.
Der 25-Jährige ist natürlich glücklich. Nachdem die Trainingseinheiten im schweizerischen Saas-Fee wetterbedingt nicht ausgetragen wurde, musste Maurberger selbst etwas organisieren und individuell arbeiten, um dann das nächste Mal mit seinen Teamkollegen in der Nationalmannschaft zu arbeiten.
Außerdem dankte der Südtiroler allen, die die Rückkehr ermöglichten. Der im Februar 25 Jahre alt werdende Skirennläufer blickt auf eine sehr zufriedenstellende Ski Weltcup Saison zurück. Es war sein bisher bester Winter, auch wenn der Kreuzbandriss seinen vorgezeichneten Weg in Richtung Podest für eine Weile unterbrach.
Er wird nun langsam wieder an sich arbeiten, aber mit dem Gewissen, schon gute Resultate erzielt zu haben, schaut er zuversichtlich nach vorne. So möchte er bei den bevorstehenden Ski-Weltmeisterschaften in Cortina d’Ampezzo in zwei Disziplinen starten. Es können auch drei sein, denn, wie wir wissen, ist er in den Parallel-Rennen immer ein „heißes Eisen“.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: neveitalia.it