man viele Trainingseinheiten. Österreichs Speedspezialisten wie beispielsweise Vincent Kriechmayr und Matthias Mayer schnallten schon im August ihre Trainingslatten an. Ihr eidgenössische Konkurrent Beat Feuz ließ sich Zeit und hat, weniger Trainingskilometer abgespult, zumal er erst sehr viel später ins Geschehen eintrat und in Zermatt seine Zelte aufschlug.
Feuz betont, dass er einem jungen Skirennläufer seine Vorbereitungsart nicht empfehlen würde. Im vergangenen Jahr reiste er mit 16 Schneetagen über den großen Teich. Und heuer werden es auch nicht viel mehr Tage sein. Wenn aber ein Athlet eines Kalibers, wie es Feuz ist, vier Kristallkugeln in der Abfahrt gewinnt und die fünfte um Haaresbereite verpasst, hat er sicher nichts falsch gemacht. Seine gesammelte Erfahrung und die Konstanz im Abrufen seiner Leistung geben ihm recht. Zudem ist es auch wichtig, ab einem gewissen Alter, mit seine Kräften hauszuhalten. Mit dieser Sichtweise ist der Swiss-Ski-Athlet, der in Tirol lebt, sehr gut gefahren.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: kleinezeitung.at
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