Bormio – In rund zwei Monaten sind die alpinen Ski-Herren in Bormio zu Gast. Renndirektor Omar Galli betont, dass die Sicherheitsvorkehrungen weiter verbessert wurden. Nun wird es langsam kalt, die Wintersaison steht vor der Tür. Seit 1993 wird auf der „Stelvio“ gefahren. Die Strecke ist technisch selektiv und schwierig zugleich. Dominik Paris aus Südtirol fährt hier sehr gerne.
Wenige Tage nach den Weihnachtstagen ist es soweit. Am 28. Dezember steht eine Abfahrt auf dem Programm, am Folgetag dürfen die Super-G-Spezialisten starten. Die Veranstaltung wird vom italienischen Skiverband in Kooperation mit der Region Lombardei durchgeführt. Das ganze Veltlin wird auf den Beinen sein, wenn es dann wirklich los geht. Noch wartet man auf den Schnee und noch niedrigere Temperaturen, die notwendig sind, den Kunstschnee zu produzieren und die Schneekanonen in Betrieb zu nehmen.
Selbst wenn wir noch acht Wochen warten müssen, haben die Vorbereitungen zur besseren Präparierung der Strecke begonnen. Dank der Arbeit eines perfekt eingespielten Teams wird sich die Piste Ende Dezember in einem perfekten Zustand präsentieren. Auch wenn die Olympischen Winterspiele des Jahres 2026 in weiterer Ferne sind, arbeitet man schon an Förderungen und Strukturen. Dann werden Bormio und die „Stelvio“ im Mittelpunkt des Rampenlichts stehen. Denn die pickelharte Piste wird Schauplatz aller olympischen Wettkämpfe der Herren sein. In diesem Jahr gibt es keine Änderungen. Nur in Sicherheitsfragen will man noch besser dastehen: ein Faktor, auf den sich Renndirektor Galli und seine Leute immer sehr konzentriert haben.
So hat man mehrere A-Netze, so auch im letzten Streckenabschnitt, positioniert. Zudem wurden einige Meter Netze im Streckenverlauf hinzugefügt. Das ist für die Sicherheit der Athleten notwendig, weil es in Bormio immer wieder spektakuläre Abflüge gab und sich doch einige Skirennläufer verletzt haben.
Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22
Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: neveitalia.it