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Charlotte Chable freut sich auf ihre Einsätze in Kitzbühel

Charlotte Chable freut sich auf ihre Einsätze in Kitzbühel (Foto: © Facebook / Charlotte Chable)

Charlotte Chable freut sich auf ihre Einsätze in Kitzbühel (Foto: © Facebook / Charlotte Chable)

Kitzbühel – Die frühere Skirennläuferin Charlotte Chable, die während ihrer sportlichen Laufbahn viele Rückschläge erlebte und diese vor 14 Monaten beendete, heuerte vor ein paar Monaten als FIS-Medienkoordinatorin im Skiweltcup der Männer an. In den nächsten Wochen freut sie sich auf die Klassiker im Januar und auf die Ski WM 2023. Die Dame aus dem schweizerischen Kanton Waadt, die vier Kreuzbandrisse erlitt, weiß, dass der Skizirkus ihre Welt ist. Hier fühlt sie sich sich wohl, und wird als kompetente und sympathische Fachfrau von allen anerkannt..

Nachdem die 28-Jährige ihre Skier an den Nagel hängte, studierte sie Kommunikationswissenschaften. Überdies beendete sie ihre Skilehrerausbildung. Einen 08/15-Bürojob konnte sie sich nicht vorstellen; und als beim Weltskiverband eine Stelle frei wurde, bewarb sie sich und bekam die Stelle. Als Ansprechpartnerin für Teams, Sponsoren und Medien tingelt sie durch den Ski Weltcup. Ferner schreibt sie alle offiziellen Pressemitteilungen.

Zudem führt sie Kurz-Interviews für die FIS, und beschreibt Marco Odermatt und Aleksander Aamodt Kilde als sehr nette Gesprächspartner. Sie muss neutral bleiben, doch bei Justin Murisier gelingt ihr das nicht immer. Im Stillen drückt sie ihrem Landsmann, den sie sehr gut kennt, die Daumen.

Nun freut sie sich auf die Einsätze am Hahnenkamm. Bleibt die Frage, ob sie nicht lieber bei den Frauen arbeiten würde. Die Eidgenossin verneint die Frage, würde jedoch lieber als Aktive Sportlerin dabei sein. Diese Aussage ist glaubwürdig und unterstreicht den bescheidenen Charakter der Waadtländerin.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: blick.ch

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