Zagreb – Am Sonntag fehlten Christina Ackermann bei ihrem 100. Einsatz im Ski Weltcup nicht einmal zwei Zehntelsekunden auf den zweiten Podestplatz ihrer Karriere. Die Deutsche hat sich etwas geärgert, doch sie weiß, dass nach dem vierten Rang in Killington und eben der fünften Position in Osttirol der Sprung unter die besten Drei nur eine Frage der Zeit ist.
Nun schaut Ackermann nach vorne. Der 101. Weltcupeinsatz ist der erste einer neuen Zeitrechnung. Sie weiß, was sie kann und lässt sich auch von den mehr als guten Ergebnissen ihrer Teamkolleginnen Lena Dürr und Co. beflügeln.
Es bleibt abzuwarten, ob sie in Kroatien ein Märchen von 100 und einer Nacht schreibt und auf das Podest klettert, auch wenn die Dauerabonnentinnen Mikaela Shiffrin und Petra Vlhová eine eigene Klasse für sich sind.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: kurier.de