Die französische Skirennläuferin Clara Direz hat gestern in den sozialen Medien bekanntgegeben, dass sie noch kein grünes Licht von den Ärzten erhalten kann, um sich wieder die Skier anzuschnallen. Bis zum Schluss hatte sie gehofft, doch die Hoffnung wurde nicht erfüllt. Wie berichtet, erlitt die 25-Jährige am vergangenen 27. September eine Lungenembolie. Die anfängliche Ruhezeit, die zur Annahme führte, im Winter wettbewerbsfähig zu sein, reichte nicht aus, um sportlich fit zu sein.
Doch übergeben wir das Wort Clara selbst: „Die letzten Monate waren schwer zu bewältigen, wenn man in Form ist, aber nicht das tun kann, wofür ich jeden Morgen aufstehe. Ich hätte nie gedacht, dass ich mich damit auseinandersetzen müsste. Ich hatte wirklich die Hoffnung, am Ende der Saison wiederzukommen, aber es wird nicht so sein, denn es sind immer die gleichen Gründe. Ich muss jeden morgen eine winzige Pille einnehmen, die mich vor einem Rückfall bewahrt. Ich bin aber ansonsten fit, und das ist alles, was ich Moment wichtig ist. Daher werde ich weiterhin körperlich trainieren, mich beschäftigen, um mehr als je zuvor bereit zu sein, wenn ich in der kommenden Saison wieder das grüne Licht erhalte…“
Direz, die sympathische Angehörige der Equipe Tricolore, entschied in der letzten Saison den Parallelbewerb im italienischen Sestriere für sich.
Bericht für Skiweltcup.TV: Andreas Raffeiner
Quelle: fantaski.it