Kumberg – Die Sonne brennt erbarmungslos herunter, alles stöhnt unter der Hitze. Der österreichischen Skirennläuferin Conny Hütter geht es nicht anders. Trotzdem hat sie in ihrer Trainingspause ein schattiges Plätzchen gefunden. Sie kann aufatmen.
Nach dem irrsinnigen Verletzungspech, das die Steirerin in der vergangenen Saison hatte, möchte die ÖSV-Speedspezialistin nur eins: das Ende der Pechsträhne! Ihr Wunsch ist berechtigt, denn eine Knorpelfraktur, einen Innenbandriss im rechten Knie und einen Muskelfaserriss in der linken Wade zieren Hütters Krankenakte im letzten Winter.
So musste die sympathische Athletin ihren Wunsch, bei der Ski-WM in Åre teilzunehmen, begraben. Wir hoffen, dass die Steirerin im nächsten Winter wieder voll angreifen, jetzt gut trainieren kann und vor allem verletzungsfrei durch die Saison 2019/20 kommt.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: www.krone.at