Schwyz – Die Schweizer Skirennläuferin Corinne Suter gewann bei der Weltmeisterschaft in Åre zwei Medaillen. Auf diese Weise stieg sie zum liebsten Kind der kleinen, skiverrückten Sportnation in den Alpen auf. Jeder wollte etwas von ihr; der Rummel um ihre Person war riesengroß. Die Folgen waren jedoch nicht so schön: der Kopf der Swiss-Ski-Athletin war leer und krank wurde sie auch.
Also ließ sie den Hype Hype sein und flog kurzerhand mit ihrem Freund nach Thailand. Hier konnte sie die Batterien aufladen, komplett abschalten und ein Leben abseits des Rummels genießen. Niemand erkannte sie und der Urlaub tat ihr richtig gut. Auch wenn Suter Menschen mag, ist eine Auszeit sehr wichtig. Vor Kurzem hat sie das Sommertraining im südargentinischen Ushuaia beendet. Die Skirennläuferin spricht von guten Ergebnissen und auch in der Materialabstimmung von Fortschritten.
Voller Tatendrang freut sie sich auf die neue Ski Weltcup Saison. Sie ist bereit für weitere Großtaten. Die erste, und dahin haben wir noch etwas Zeit, könnte am 6. Dezember folgen. An jenem Tag wird im kanadischen Lake Louise die erste Weltcupabfahrt des Winters 2019/20 ausgetragen.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quellen: www.blick.ch, www.schweizer-illustrierte.ch