Lake Louise – Im kanadischen Lake Louise fand heute ein Super-G der Damen statt. Dabei gewann die Schweizerin Corinne Suter in einer Zeit von 1.20,75 Minuten. Cornelia Hütter, die bei der gestrigen Abfahrt aufgrund gesundheitlicher Probleme nicht am Start war, lag als Zweite gerade einmal 0,02 Sekunden zurück. Die Norwegerin Ragnhild Mowinckel (+0,16) landete als Dritte direkt hinter der Österreicherin.
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Mirjam Puchner, eine weitere ÖSV-Dame, schwang als Vierte ab. Ihr fehlte eine Zehntelsekunde aufs Podium. Die Italienerin Sofia Goggia (+0,36) verpasste als Fünfte des Tages wie im Vorjahr das Vorjahres-Triple. Ihre Landsfrau Elena Curtoni (+0,39) positionierte sich auf Platz sechs. Die Österreicherin Ramona Siebenhofer wurde als Drittbeste ihres Teams Siebte und riss 0,51 Sekunden auf Corinne Suter auf.
Die besten Zehn wurden von der Hausherrin Marie-Michéle Gagnon (8.; +0,73), der mit der hohen Startnummer 36 nach vorne preschenden azurblauen Athletin Laura Pirovano (9.; +0,76) und der Swiss-Ski-Dame Jasmine Flury (10.; +0,78) komplettiert.
Michelle Gisin (+0,92) – eine weitere Schweizerin – reihte sich als Elfte direkt vor der Deutschen Kira Weidle (12.; +0,93) ein. Die ÖSV-Damen Nicole Schmidhofer (+1,03) und Stephanie Venier (+1,11) hatten einen nicht so großen Rückstand zu verzeichnen, dennoch reichte es nur für die Ränge 14 und 16. Die mit der Startnummer 1 ins Rennen gegangene Joana Hählen (+1,20) wurde 20. Federica Brignone, die Italienerin, die im Vorjahr die Disziplinenwertung für sich entschied, kam beim heutigen Rennen ganz und gar nicht zurecht und landete außerhalb der besten 20 der Rangliste.
Pech hatte die ungestüm fahrende Olympiasiegerin Lara Gut-Behrami. Irgendwann war die Schweizerin im Verlauf des Rennens zu direkt unterwegs, sodass sie ein Tor verpasste und ausschied. Sie wird es gewiss bei ihrem Heimrennen besser machen; der nächste Super-G findet auf eidgenössischem Schnee in St. Moritz statt. Als Termin werden sich die Skifans den 18. Dezember, den diesjährigen vierten Adventsonntag, rot markieren.
Rennbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
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