Mit 45 geplanten Terminen, darunter bewährte Austragungsorte und aufregende Neuzugänge, wird die Ski Weltcup Saison reich an Höhepunkten und technischen Herausforderungen sein. Eine der bemerkenswertesten Neuerungen ist Gurgl, das nach den November-Rennen in Zermatt/Cervinia ins Programm aufgenommen wurde. Eine offene Frage bleibt jedoch die Austragung in Lake Louise, die noch auf eine endgültige Bestätigung wartet.
Die Saison startet mit dem Riesenslalom in Sölden am 29. Oktober, gefolgt von zwei Abfahrten in Zermatt/Cervinia am Wochenende des 11.-12. Novembers und einem Slalom in Gurgl am 18. November. Bei allen Terminen wird die Spannung auf das Schicksal von Lake Louise, einem beliebten Austragungsort in Alberta, Kanada, wachsen. Hier stehen Abfahrt und Super-G am 25.-26. November auf dem Spiel.
Anfang Dezember zieht der Ski Weltcup Zirkus in Richtung USA weiter. Auf dem Programm stehen zwei Abfahrten und ein Super-G auf der berühmten „Birds of Prey“ in Beaver Creek vom 1. bis 3. Dezember. Es folgt eine Rückkehr nach Europa, um Riesenslalom und Slalom auf der Face de Bellevarde in Val d’Isère auszutragen (9.-10. Dezember).
In der Zwischenzeit bleibt die italienischen Ski Weltcup Rennen fest in ihrer Tradition verankert. In Gröden/Val Gardena werden Super-G und Abfahrt am 15. und 16. Dezember stattfinden. Dann folgen zwei Riesenslaloms auf der „Gran Risa“ in Alta Badia am 17. und 18. Dezember, und die berühmte 3Tre in Madonna di Campiglio mit Slalom auf dem Canalone Miramonti am 22. Dezember. Den Abschluss des Monats bildet ein zweitägiges Rennen in Bormio, wo die legendäre Stelvio Abfahrt und Super-G am 28. und 29. Dezember ausrichten wird.
Das neue Jahr beginnt in Adelboden, wo Riesenslalom und Slalom auf dem „Chuenisbargli“ am 6. und 7. Januar ausgetragen werden. Anschließend geht es nach Wengen in der Schweiz, wo ein dreitägiges Rennen mit Super-G, Abfahrt und Slalom vom 12. bis 14. Januar stattfindet. Der Januar endet in Garmisch mit einem doppelten Super-G.
Ein weiterer Höhepunkt der Saison wird das erste Team-Kombinationsrennen der Geschichte in Kitzbühel sein, das am 19. Januar stattfindet, gefolgt von einer Abfahrt auf der Streif und einem Slalom auf der Ganslern am 21. Januar.
Der Weltcup kehrt dann im Februar zu den Austragungsorten Bansko und Kvitfjell zurück. In Bulgarien werden Riesenslalom und Slalom am 10. und 11. Februar ausgetragen, während in Norwegen Abfahrt und Super-G am 17. und 18. des Monats stattfinden. Nach einem Jahr „Auszeit“ werden beide Orte mit Begeisterung erwartet.
Der Ski Weltcup hält dann Kurs auf Nordamerika. In Palisades Tahoe werden am 24. und 25. Februar erneut Riesenslalom und Slalom stattfinden, gefolgt von den gleichen Disziplinen in Aspen am 2. und 3. März, einem Ort, der in der vorherigen Saison drei Geschwindigkeitsrennen ausgetragen hatte.
Die technischen Spezialisten können sich in dieser Phase des Kalenders besonders freuen. Bei Kranjska Gora wird es diesmal nicht zwei Riesenslaloms geben, sondern nur einen Lauf zwischen den großen Toren und einen Slalom (9.-10. März). Die Saisonfinale in Saalbach beginnt dann mit Riesenslalom und Slalom am 16. und 17. März, gefolgt vom Super-G am 22. und dem Saisonabschluss mit der Abfahrt am 24. März 2024.
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2023/24
Quelle: FIS-Ski.com & Neveitalia.it