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Der Kreuzbandriss von Anna Veith stimmt Marcel Hirscher nachdenklich

Der Kreuzbandriss von Anna Veith stimmt Marcel Hirscher nachdenklich
Der Kreuzbandriss von Anna Veith stimmt Marcel Hirscher nachdenklich

Adelboden/Annaberg – Der österreichische Skirennläufer Marcel Hirscher ist derzeit das Maß aller Dinge. Bei aller Euphorie und seinen Rekorden ist der 29-Jährige nachdenklich geworden. Der Kreuzbandriss seiner gleichaltrigen Landsfrau Anna Veith, mit der er die Skihotelfachschule Bad Hofgastein besuchte, lässt ihn fast sprachlos zurück.

Hirscher weiß, dass es ein steiniger Weg für Veith war, wieder zurückzukommen. Und jetzt war sie in Podestnähe, ehe das Verletzungspech abermals zuschlug. Zudem hofft Hirscher, dass die 29-Jährige bald zurückkommt und das tun kann, was ihr Spaß macht und sie wieder ganz gesund wird.

Trotzdem kann der Salzburger nicht lange nachdenken, denn im Weltcup geht es Schlag auf Schlag. Allein im Januar stehen viele Slalomklassiker auf dem Programm. Zwischen Nummernauslosungen. Laufbesichtigungen, Rennen, Medienanfragen und -terminen bleibt kaum noch etwas Zeit für etwas anderes. Nicht nur der siebenfache Gesamtweltcupsieger weiß, dass es auf das richtige Zeitmanagement ankommt.

So eine Hektik ist in anderen Sportarten undenkbar. Die Jetlag-Zeiten werden kaum eingehalten, denn es kann sein, dass man innerhalb von wenigen Tagen in Nordamerika und Europa an den Start geht. Dabei ist es auch wichtig, zu trainieren und nahe bei den Fans zu sein.  Das Skifahren am Tag x selbst ist nur ein geringer Teil des Ganzen. Es macht viel Spaß, aber man muss den Rest auch akzeptieren. Die Erfolge sind gut und er möchte auch nicht nörgeln. Aber Gott sei Dank ist Hirscher mit diesem Problem nicht alleine.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.rebull.com

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