Ulten – Der vergangene Winter war eindeutig der Winter des Dominik Paris. Der Südtiroler Skirennläufer wurde im Super-G Weltmeister und sicherte sich in der gleichen Disziplin die Gesamtwertung. Ferner stand er bei sieben Rennen auf dem obersten Podest.
Außerdem holte er 950 Zähler im Gesamtweltcup, was ihm in der Summe den vierten Endrang hinter den technisch versierteren Marcel Hirscher, Alexis Pinturault und Henrik Kristoffersen bescherte. Der 30-Jährige, der in Ushuaia mit seinen Mannschaftskollegen ins Training einsteigt, will auch in der nächsten Ski Weltcup Saison für Furore sorgen.
Es gibt zwar keinen Weltmeisterschaftsmedaillen zu gewinnen, aber es könnten in den Speeddisziplinen weitere Siege dazu kommen. Die Abfahrtskristallkugel, die in der letzten Saison um Haaresbreite an den Schweizer Beat Feuz ging, kann auch ins Ultental wandern. Und so ganz nebenbei: Vielleicht gelingt dem Kraftpaket aus Südtirol auch einmal eine faustdicke Überraschung in der Super-Kombination.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner