In Saalbach-Hinterglemm finden sich Athleten, Athletinnen und Organisatoren gegen Ende einer außergewöhnlich herausfordernden Ski Weltcup Saison zusammen, um die letzten Speed-Rennen trotz widriger Wetterbedingungen erfolgreich durchzuführen. Während die Skigemeinde die beeindruckenden Anstrengungen der Pistencrew würdigte, reflektierten die Athleten über eine Saison, die von unerwarteten Pausen und intensiven Wettbewerbsphasen geprägt war.
Angesichts der vorhergesagten Wetterumschwünge mit Regen und höheren Temperaturen, setzten Fritz Steger und sein Team alles daran, die Pisten in einem Zustand zu erhalten, der hochklassige Rennen ermöglicht. Ihre Bemühungen wurden von den Athleten, darunter der erfahrene Vincent Kriechmayr, hoch gelobt, die trotz der weichen Pistenverhältnisse und der Anpassungen im Rennkalender beim 1. Abfahrtstraining ihre Wettkampfstärke unter Beweis stellen konnten.
Die Wetterbedingungen führten zu einer komprimierten Saison mit nur 14 Speed-Rennen, die innerhalb von zwei Monaten an lediglich sechs Orten ausgetragen wurden. Wetterbedingte Absagen wie in Zermatt/Cervinia, Beaver Creek und Chamonix minderten die Anzahl der Wettbewerbe, was die Bedeutung jeder einzelnen Veranstaltung steigerte. Die Athleten mussten sich schnell an die variablen Bedingungen anpassen und jede Chance nutzen, um in der kurzen Saison zu glänzen.
Das Engagement und der Optimismus von Steger, der eine erfolgreiche Durchführung der letzten Rennen versprach, spiegelten sich in der Zuversicht der Athleten wider. Trotz der Pausen im Wettkampfkalender und der körperlichen und mentalen Herausforderungen äußerten sich diese positiv über die Organisation und die Pistenqualität in Saalbach.
Quelle: Laola1.at
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