Peking – Auch wenn viele Wintersportler gelassen in den bevorstehenden Olympiawinter gehen, schauen andere skeptisch auf die Spiele in Peking. Dabei geht es um die aktuell noch grassierende Corona-Pandemie, deren Mutationen keineswegs zu unterschätzen sind.
Vom 4. bis zum 20. Februar soll in der chinesischen Hauptstadt das olympische Feuer lodern. Viele glauben, dass die Covid-19-Geschichte auch vor dem Reich der Mitte nicht Halt machen wird. IOC-Präsident Thomas Bach betont, dass die Pandemie bis dahin in der ganzen Welt nicht vorbei sind wird.
So müsse man realistisch bleiben und folglich die richtigen Maßnahmen setzen. Das heißt im Klartext: Tokio war hart, und Peking wird härter. Auf die Organisatoren wartet viel Arbeit. DOSB-Präsident Alfons Hörmann geht davon aus, dass die Einschränkungen und Regeln noch einmal strenger als in Japan sein werden.
Viele Fans werden also nicht die Stadien säumen. Es scheint so, als ob es genauso trist wie in Pyeongchang sein wird. In Südkorea verirrten sich teils weniger als 200 Fans in die verwaisten Arenen und Stadien. Aber damals hatte das Coronavirus nicht das Sagen.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: sportnews.bz