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Diskussion um Matterhorn-Abfahrt: Verpasste Chancen und neue Pläne

Ziel der Matterhornabfahrt

Diskussion um Matterhorn-Abfahrt: Verpasste Chancen und neue Pläne

Die Entscheidung der FIS, die Matterhorn-Abfahrt aus dem Ski Weltcup Kalender zu streichen, sorgt für Unmut. Walter Reusser, CEO von Swiss-Ski, zeigt sich enttäuscht, da die aktuellen perfekten Wetterbedingungen in Zermatt-Cervinia beweisen, dass die Rennen in diesem Jahr hätten stattfinden können. Nach mehreren Absagen in den vergangenen Jahren verlor die FIS das Vertrauen und strich die Veranstaltung im Frühjahr endgültig aus dem Programm. Reusser kritisiert diesen Schritt als voreilig und bedauert, dass damit eine wertvolle Werbemöglichkeit für den Skisport und den Skiweltcup verloren ging.

Auch Franz Julen, OK-Präsident der Zermatt-Rennen, sieht die Entscheidung kritisch. Er betont, dass Sponsoren und TV-Partner bereitgestanden hätten und die Schneebedingungen ideal gewesen wären. Die Absage sei ein Verlust für den Skisport und den Tourismus der Region.

Als Alternative arbeitet das Zermatter Team an der Wiederbelebung der Gornergrat-Abfahrt, die bis 1967 für internationale Rennen genutzt wurde. Eine erste Inspektion durch die FIS hat bereits stattgefunden, und man hofft auf eine positive Entscheidung. Julen betont, dass Zermatt bereit ist, entweder die Matterhorn- oder die Gornergrat-Strecke im Weltcup zu etablieren und wartet nun auf ein klares Signal von der FIS und Swiss-Ski.

Für Reusser und Julen bleibt die Matterhorn-Abfahrt ein emotionales Thema mit Potenzial für spektakuläre Rennen – wenn die FIS dem Projekt noch eine Chance gibt.

Quelle: Blick.ch 

 

 

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