17 Januar 2019

Dominik Paris Schnellster beim Abschlusstraining in Wengen auf dem Lauberhorn

Dominik Paris Schnellster beim Abschlusstraining in Wengen auf dem Lauberhorn
Dominik Paris Schnellster beim Abschlusstraining in Wengen auf dem Lauberhorn

Die Lauberhorn-Abfahrt ist mit fast viereinhalb Kilometern die längste Abfahrt weltweit. Gestartet wird auf 2315 Metern über Meer, die Höhendifferenz bis zum Ziel beträgt mehr als 1000 Meter. Erstmals wurden die Lauberhornrennen 1930 ausgetragen, seit 1967 finden sie im Rahmen des Weltcups statt. Das Abschlusstraining am heutigen Donnerstag wurde jedoch auch verkürzter Strecke ausgetragen.

Mit dem erfolgreichen Training auf der Original-Strecke am Mittwoch ist der Grundstein für die Lauberhornabfahrt vom Samstag bereits gelegt. Aufgrund der Wetterprognosen wurde das Abschlusstraining auf 10.30 Uhr vorverlegt und vom Kombi-Start aus, wie am Freitag in der Alpinen-Kombination, gestartet.

Die Tagesbestzeit am Lauberhorn lieferte am Donnerstag Dominik Paris ab. Der Südtiroler überquerte die Ziellinie in einer Zeit von 1:46.27 Minuten, und verwies den Franzosen Johan Clarey (2. – + 0.33) und den österreichischen Olympiasieger Matthias Mayer (3. – + 0.60) auf die Plätze zwei und drei.

Daten und Fakten (Lauberhornabfahrt)
5. Skiweltcup-Abfahrt der Herren in Wengen 2018/19

Offizielle FIS-Startliste: 1. Abfahrtstraining in Wengen
Offizieller FIS-Liveticker: 1. Abfahrtstraining in Wengen
Offizieller FIS-Endstand: 1. Abfahrtstraining in Wengen
Offizielle FIS-Startliste: 2. Abfahrtstraining in Wengen
Offizieller FIS-Liveticker: 2. Abfahrtstraining in Wengen
Offizieller FIS-Endstand: 2. Abfahrtstraining in Wengen
Offizielle FIS-Startliste: Abfahrt der Herren in Wengen
Offizieller FIS-Liveticker: Abfahrt der Herren in Wengen
Offizieller FIS-Endstand: Abfahrt der Herren in Wengen

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Einen starken Auftritt lieferte der US-Amerikaner Steven Nyman (4. – + 0.84) ab, der sich vor dem Norweger Aleksander Aamodt Kilde (5. – + 0.85) sowie den beiden Österreichern Vincent Kriechmayr (6. – + 0.92) und Otmar Striedinger (7. – + 1.13) auf dem vierten Rang klassierte.

Hinter dem Kanadier Benjamin Thomsen (8. – + 1.20) und Christof Innerhofer aus Südtirol (9. – + 1.22) herrschte auf dem zeitgleich geteilten zehnten Platz (10. – + 1.28) dichtes Gedränge mit Victor Muffat-Jeandet (FRA), Christian Walder (AUT), Beat Feuz (SUI) und Adrien Theaux (FRA).

Als bester DSV Rennläufer beendet Josef Ferstl (14. – + 1.32) das Abschlusstraining vor den beiden Österreichern Romed Baumann (15. – + 1.34) und Max Franz (16. – + 1.41) auf dem vierzehnten Rang.

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