Neveasattel – Der Franzose Roy Piccard hat den Europacup-Super-G der Herren auf dem Neveasattel in Italien in einer Zeit von 1.18,69 Minuten gewonnen. Der Schweizer Stefan Rogentin (+0,52) wurde Zweiter. Christopher Neumayer aus Österreich riss als Dritter genau sechs Zehntelsekunden auf den französischen Tagessieger auf.
Piccards Teamkollege Blaise Giezendanner (+0,79) schwang als Vierter ab. Der normalerweise bei den Trainings zur Weltcupabfahrt auf der Streif in Kitzbühel überraschende Italiener Mattia Casse (+0,81) wurde Fünfter. Raphael Haaser (+1,12) aus Österreich belegte den sechsten Rang.
Der Südtiroler Simon Maurberger (+1,14), der im Ahrntal zuhause ist, wurde Siebter. Die beiden Österreicher Niklas Köck (+1,44) und Michael Offenhauser (+1,56) klassierten sich auf den Positionen acht und neun. Die Fans konnten sich auch über die Leistung von Matteo Vaghi freuen. Der Italiener wurde als Drittbester seines Teams Zehnter; sein Rückstand auf Piccard betrug 1,79 Sekunden.
Offizieller FIS Endstand: Super-G der Herren in Sella Nevea
In der Alpinen Kombination am Nachmittag setzte sich der Südtiroler Simon Maurberger in einer Gesamtzeit von 1:59.89 Minuten gegen die beiden Österreicher Raphael Haaser (2. – + 1.00) und Manuel Traninger (3. – + 1.14) durch.
Direkt hinter dem Führungstrio reihte sich der Franzose Florian Loriot (4. – + 1.72) vor dem Kroaten Natko Zrncic Dim (5. – + 1.87) und Mattias Rönngren (6. – + 2.06) aus Schweden, auf dem vierten Rang ein.
Die Top Ten komplettierten der Italiener Matteo Vaghi (7. – + 2.28), Stefan Rogentin (8. – + 2.69) aus der Schweiz, der Franzose Sam Alphand (9. – + 2.79) und der Österreicher Stefan Babinsky (10. – + 2.99).
Offizieller FIS Endstand: Alpine Kombination der Herren in Sella Nevea
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner