Engelberg/Vail – Derzeit hat die Corona-Pandemie die Sportwelt im Griff. Damit es den Athletinnen und Athleten nicht langweilig wird, suchen sie nach Abwechslung. Das ist bei den Ski-Assen nicht anders. Michelle Gisin aus der Schweiz hat ein paar Konkurrentinnen, so ihre Landsfrau Aline Danioth, die Österreicherin Stephanie Venier, die Französin Tessa Worley, die Italienerin Marta Bassino und die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin via Instragam-Livechat zum Gespräch eingeladen.
Dabei berichtete Shiffrin, dass der Lockdown etwas Positives in sich verbirgt. Ferner erzählte die erfolgreichste Skirennläuferin der Gegenwart, dass es sich anfühlt, als ob ihr Februar verstorbener Vater Jeff sagen würde, dass sie die Zeit brauche und diese sinnvoll nutzen soll. Dabei bekam sie wässrige Augen. Im Zeitalter der Corona-Pandemie, wo der Virus die Welt in Atem hält und viele Leute in der Quarantäne Anschluss suchen, fühlt sie sich weniger allein.
Michelle Gisin hat auch zu kämpfen. Mit traurigem Gesicht berichtete sie, dass sie ihren Freund Luca De Aliprandini seit fast zwei Monaten nicht mehr gesehen habe. Nun hoffen alle, dass auch bald die Krise ein Ende findet und dass die Grenzen geöffnet werden, sodass die Eidgenossin ihren italienischen Freund wieder besuchen kann.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: www.blick.ch