Nach einem vierwöchigen Trainingslager auf der Südinsel Neuseelands kehren die ÖSV-Speedgirls, angeführt von Ariane Rädler, zufrieden nach Europa zurück. Trotz wechselhafter Wetterbedingungen konnten sie sich gezielt auf die bevorstehende Weltmeisterschaftssaison vorbereiten. Die Rückreise von Christchurch führte das Team über Sydney und Dubai, bevor sie am Samstag in München landeten.
Die Athletinnen der „WC Speed West“-Gruppe, darunter Magdalena Egger, Christina Ager und Lena Wechner, ziehen ein positives Resümee des Trainingscamps. Magdalena Egger berichtete, dass die vier Wochen sehr schnell vergangen seien und die Teamarbeit hervorragend funktionierte. Die Athletinnen konnten wertvolle Erkenntnisse sammeln und ihre Zusammenarbeit weiter stärken.
Trotz anfänglicher wetterbedingter Ausfälle verbesserten sich die Trainingsbedingungen in Mount Hutt deutlich. Magdalena Egger betonte, dass der Umgang mit den wetterbedingten Ausfällen eine gute Übung für Geduld und Flexibilität sei, zumal der vergangene Winter ebenfalls durch viele Rennabsagen geprägt war. Sie freut sich nun auf ihre bevorstehenden Einsätze im Super-G, für die sie einen fixen Startplatz im Weltcup hat.
Auch Ariane Rädler blickt positiv auf das Trainingslager zurück, obwohl sie derzeit noch auf der Suche nach einem neuen Kopfsponsor für die kommende Saison ist. Ihr Optimismus und ihre Motivation bleiben jedoch ungebrochen.
Während ihres Aufenthalts in Methven lebten die Sportlerinnen in einem Appartement und organisierten sich als Selbstversorgerinnen. Der Trainerstab um Christoph Alster sorgte für eine strukturierte und effiziente Vorbereitung. Trotz widriger Wetterbedingungen konnten die Athletinnen ihre Form weiterentwickeln und wichtige Fortschritte erzielen.
Magdalena Egger wird sich in den kommenden Wochen gezielt auf die technische Weiterentwicklung konzentrieren, da sie den Weltcupauftakt in Sölden auslässt. Ihr erstes Rennen wird sie Mitte Dezember in Beaver Creek, USA, bestreiten. Sie sieht darin genug Zeit, um an ihren technischen Fähigkeiten zu feilen.
Insgesamt herrscht im Team eine positive Stimmung, und die Vorfreude auf die kommende Saison ist groß. Die ÖSV-Speedgirls sind bestens vorbereitet und motiviert, in den bevorstehenden Wettkämpfen ihr Bestes zu geben und um Spitzenplatzierungen zu kämpfen.
Quelle: Krone.at
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